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Neues von Jim Jarmusch: "Paterson"

Stu

Von Stu in Ein poetischer Busfahrer und phantastische Tierwesen - Die Kinostarts der Woche

Neues von Jim Jarmusch: "Paterson" Bildnachweis: © Weltkino

Kultregisseur Jim Jarmusch meldet sich zurück. In Paterson erzählt er die Geschichte eines Busfahrers, der neben seinem Job sich auch noch als Poet betätigt. Unser Soren, kein Busfahrer aber mit poetischen Tendenzen, hat sich den Film für uns angesehen und war sehr angetan von ihm. Er vergibt stolze 8 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:

"[...] keine Angst, uns droht kein weiterer Limits of Control, der bei seinen Fans allgemein als Jarmuschs schlechtester Film rangiert. Es wäre falsch zu behaupten, dass Paterson keine Handlung hat. Es gibt sogar eine Menge an Stories und Nebenstories. Zu weiten Teilen sind sie eher fetzenhaft und behandeln Alltäglichkeiten, wie sie sich einem Busfahrer nunmal präsentieren. Das macht sie dadurch aber nicht weniger interessant. Sie eröffnen durchgehend Möglichkeiten, ohne dabei vorgefertigten Mustern von Steigerung und Eskalation zu folgern, sondern machen eher das Gegenteil. Es kommt eigentlich nie zum großen Eklat. Der Film zelebriert stattdessen viel lieber Non-Events und Alltäglichkeiten, was ihn auf eine gewisse Weise realistisch macht, ohne in einer Atmosphäre von Poesie zu berauben. Nach Eigenaussage, formte Jarmusch den Film als "Gegenmittel zum modernen Actionfilm". Ob man das gut findet oder nicht - gelungen ist es ihm jedenfalls [....]"

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