Werner Herzog meldet sich zurück. Diesmal mit Salt and Fire, der alleine deswegen schon interessant ist, weil hier Veronica Ferres auf Michael Shannon trifft. Für den Film mussten wir unseren Partyhengst Stu wieder einfangen und haben ihn gebeten sich den Film für uns anzusehen. Er war ganz und gar nicht angetan – also vom Film. Das zeigt sich in seiner 3,5 Punkte Bewertung und seiner Kritik, in der u.a. folgendes steht:
[…] Trotz allem lässt sich nicht bestreiten, dass hinter Salt and Fire mehr steckt, als ein Umwelt-Thriller. Herzog geht seinen üblichen Kernthemen nach: Mensch und Natur, die Schwäche des einen und die Stärke des anderen. Im Kern nicht uninteressant und voller Facetten gesegnet und nicht nur visuell mit Reizen ausgestattet, die eine gewisse Faszination erlauben. Doch wer mit Herzogs Inszenierung, inkl. dem Gefühl dass über jeder Einstellung ein fettgedrucktes „Das ist Kunst!“-Brandzeichen schwebt nicht viel anfangen kann, für den könnte Salt and Fire zu einer massiven Geduldsprobe werden, erst recht wenn Herzog mit dem Erzählfluss sowie der Kontinuität experimentiert und absurde Situationen so einsetzt, dass es nicht wirklich ersichtlich ist, ob er es ernst meint, oder vielleicht eben doch den Schalk im Nacken trägt [...]