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Mittelmäßigkeit trifft Botschaft: "Plötzlich Familie"

Stu

Von Stu in Freundschaft und Familie - Die Kinostarts der Woche

Mittelmäßigkeit trifft Botschaft: "Plötzlich Familie" Bildnachweis: © Paramount

und spielen in Plötzlich Familie ein Paar, die ein Geschwisterpaar adoptieren, was ordentlich Stress und Chaos mit sich bringt. Für unseren Stu bietet der Film eine tolle Botschaft, nur leider befindet sich diese in einer sehr mittelmäßigen Komödie. Er gibt daher5 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.  a. dies hier:

[...] Gegen Ende trauen sich Anders und Morris sogar etwas Differenziertheit einfließen zu lassen, nämlich dann, wenn die leibliche Mutter der adoptierten Geschwister auftaucht. Statt diese als versifftes Drogenwrack zu zeigen, präsentiert er sie als das, was sie ist: ein Mensch, dem die verzehrende Scham deutlich anzusehen ist. Solche Darstellungen fern von Seifenopern und Horrorgeschichten hätten wohl nur die wenigstens von einem Regisseur wie Anders erwartet, aber tatsächlich trifft er mit Plötzlich Familie oft genug den richtigen Ton. Wäre die Komödie dahinter etwas besser, Anders hätte einen wirklich überzeugenden Film abgeliefert.

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