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"Los Lobos" - Generation - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"Los Lobos" - Generation - Kritik Bildnachweis: © Octavio Arauz
Basierend auf persönlichen Erfahrungen erzählt Samuel Kishi Leopo eine Geschichte der Übergänge in eine fremde Nation, Sprache und Lebensphase. Übernimmt die betuliche Inszenierung sich der naiven Kindersicht, die in eine unvertraute Umgebung bestärkende Phantasiegestalten projiziert, gelingen anrührende Momente. Doch die interessante Studie spielerischer Kompensation kindheitstypischer Ängste verdrängt ein aufdringliches Werben um Mitgefühl. Die stets aus traurigen Kulleraugen guckenden Brüder entwickelt der Regisseur statt zu überzeugenden Charakteren zu personifiziertem Sozialkitsch, hinter dem wenigstens lobenswerte Absichten stehen.

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