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Neuinterpretation eines Klassikers: "Macbeth"

Stu

Von Stu in Kammerjäger, Könige und echte Kerle - Die aktuellen Kinoneustarts

Neuinterpretation eines Klassikers: "Macbeth" Bildnachweis: © Studiocanal | "Macbeth"

Bevor wir uns ums deutsche Kino kümmern, hier der rasch die zuvor erwähnte Neuinterpretation. Dabei handelt es sich um „Macbeth“ vom ollen Shakespeare. Der australische Regisseur Justin Kurzel drehte seine Adaption an Originalschauplätzen und kann auch zwei großartige Hauptdarsteller zurück greifen: Michael Fasbender und Marion Cotillard. Die scheinen von Kurzels Arbeit so angetan gewesen zu sein, dass das Trio aktuell an der Verfilmung zu „Assassin’s Creed“ arbeitet. Hier soll es aber um „Macbeth“ gehen, den unser Autor jonasson vorab sehen konnte. Er war sehr angetan vom Film, vergab 7,5 Punkte und sagt u.a. das hier:

[…] Das Großartigste an dem Film ist allerdings ohnehin, wie er aussieht. Von den gemäldeartigen Landschafts- und Setbildern über die schmutzig-realistischen Schlachtenszenen bis zu einigen abgedrehteren Sequenzen, die schon fast psychodelisch anmuten... der Film hat das nicht nur alles, er kann das auch alles. Richtig gut. Erstaunlicherweise ist das letztlich sogar so zusammen gefügt, dass sich diese verschiedenen Stile nicht allzu sehr in die Quere kommen. Macbeth sieht wirklich so fantastisch gut aus, dass es einem fast nicht nur schwer fällt, dem Dialog zu folgen, sondern fast die Handlung aus den Augen verliert. Bei einem optisch so beeindruckenden Werk ist es eigentlich schon ein Segen, dass man handlungstechnisch vorher schon Bescheid weiß […]

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