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Videospiel "Kirby und das vergessene Land - Nintendo Switch 2 Edition, Sternensplitter-Welt" im Test

OnealRedux

Von OnealRedux in "Kirby und das vergessene Land - Nintendo Switch 2 Edition, Sternensplitter-Welt" - Videospiel - Test / Review

Videospiel "Kirby und das vergessene Land - Nintendo Switch 2 Edition, Sternensplitter-Welt" im Test Bildnachweis: © Nintendo

Es ist schon mittlerweile insgesamt drei Jahre, seit dem Kirby und das vergessene Land auf der Switch aufgrund seiner knuffigen Atmosphäre, seiner Abwechslung, seinem Gameplay und eben Kirby vollends überzeugen konnte. Kein Wunder, immerhin ist der gefräßige Ball wirklich eines der ikonischen Highlights von Nintendo und kommt dieses Jahr sogar mit einem eigenen Rennspiel (Kirby Raiders; am 20. November 2025) zurück. Zur Veröffentlichung der Switch 2 in diesem Jahr, kehren jedoch viele der älteren Switch Titel noch einmal zurück. Teils grafisch mit einem Update, teils aber auch mit inhaltlichen Erweiterungen. Genau dies betrifft auch Das vergessene Land, welches nicht nur etwas technisch aufgebessert wird (z.B. höhere Bildrate), sondern mit der Sternensplitter-Welt auch neue Inhalte im Gepäck hat. Wir haben uns erneut in das Abenteuer gestürzt, alles gefressen was uns in die Quere kommt und auch die neue Welt ausprobiert und sagen euch, ob sich ein Update lohnt. Zu Beginn aber noch einmal unser damaliges Fazit der Switch Version:

Kirby und das vergessene Land ist im Kern eigentlich ein recht formelhaftes Jump and Run, macht hier seine Hausaufgaben aber so gut, sodass wir über viele kleine Schwächen nicht nur gut hinwegsehen können, sondern auch einfach jede Menge Spaß mit der Reise ins vergessene Land haben. So ist das Spiel knuffig, bunt, kreativ, abwechslungsreich, unglaublich charmant und unterhaltsam, sodass wir uns gerne mit Kirby verlieren. Ein „Gute-Laune-Game“ welches zum perfekten Zeitpunkt erschienen ist und uns genau das liefert, was wir schon lange von Kirby haben wollten: Ein gut umgesetztes 3D Abenteuer, welches zu jeder Minute Frohsinn verbreitet.

Hier findet ihr den kompletten Test

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Kirby und das vergessene Land auf der Switch 2

Grundlegend hat sich am Gameplay und den – oben genannten – positiven Aspekten auf jeden Fall nichts geändert. Der Spaß geht quasi einfach direkt weiter, nur eben grafisch noch einmal deutlich verbessert. Doch was genau bietet das Extra-Game nun für 20 Euro: Fangen wir erst einmal damit an, wie es überhaupt zu der neuen Welt kommt. Während wir uns im vergessenen Land orientieren, kracht auf einmal ein großer Meteorit vom Himmel. Kurz darauf bekommen wir die Informationen, dass es sich dabei um einen Stern der Finsternis handelt, der so schnell es geht versiegelt werden muss um eine Katastrophe zu verhindern. Auf der neuen Vulkaninsel – und den vielen Splittern der Kristallummantelung – gibt es so viel neues zu erkunden. Insgesamt 12 neue Level erwarten dabei Kirby mit weiteren Gegnern, Sammelobjekten und Erkundungen. Wo wir vorher zum Beispiel Waddle Dees finden mussten, gilt es nun Astralinis zu finden. Das Prinzip dahinter bleibt aber gleich: Wir finden die kleinen Wesen in der Welt, bekommen am Ende immer drei und können ebenfalls noch weitere Aufgaben erledigen, damit sich die Reihen zusätzlich noch gut füllen. Die Astralini-Abschnitte findet ihr indes in den Abschnitten des Hauptspiels und stellen kleine Neuinterpretationen bzw. Veränderungen (durch den Meteroit) der bekannten Welten dar.

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Die Level selbst sind aber keine bloße Wiederholung, sondern haben durch ihren eigenen Stil, Style und Look genug Neues zu bieten, sodass wir uns wieder gut ins Abenteuer stürzen. Spielerisch bleibt zwar vieles gleich – so sind es nun beispielsweise Kristallblumen – doch manches wird gut ergänzt, durch neue Herausforderungen aufgefüllt und sogar neue Vollstopf-Verwandlungen erwarten den Spieler. Gerade das Zahnrad oder die neue Sprungfeder-Stopfer binden sich gekonnt ein und liefern bei den neuen – durchaus auch anspruchsvollen - Sprung- und Rätselpassagen jede Menge Abwechslung. Was hier an Abwechslung geboten wird, lässt sich aber leider nicht auf alle Aspekte des Spiels erweitern. So gibt es zum Beispiel wirklich wenig neue Gegner oder Variationen solche und auch an neuen Kopierfähigkeiten für Kirby mangelt es – hier gibt es nämlich überhaupt nichts. Zumindest das Sammelfieber wird aber wieder gepackt, da wir mit den Astralmünzen und dem neuen Überraschungsautomat unser Glück probieren können und auch neue Sammelfiguren gibt es überall zu finden.

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Jetzt aber zu der alles entscheidenden Frage: Lohnt sich das Upgrade? Wenn man alles zusammenfasst – Level, Sammelobjekte, Gegner, Spielzeit und Ideenreichtum (sowie den technischen Verbesserungen) – ergibt sich eine ungefähre Erweiterung des Hauptspiels von ca. 30 Prozent. Für einen Preis von 20 Euro liegen wir also genau im Rahmen für ein schönes „DLC“, welches seinen Namen auch wirklich verdient und wenig Enttäuschungen bietet.


Fazit

Wer bislang nicht in das vergessene Land eintauchen konnte, und eine Switch 2 sein Eigen nennt, sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Mit Hauptspiel sowie Erweiterung zusammen, bekommt man unzählige hervorragende wie knuffige Stunden, die wenig Schwächen besitzen und jede Menge Spaß. Wer jetzt einmal Upgraden will, bekommt ebenfalls viel geboten, sodass sich der Kauf sowohl technisch als auch inhaltlich lohnt. Die neuen Sternensplitter Welten fügen sich gut in das Spiel ein, bieten neue Herausforderungen und abermals viel Unterhaltung mit Kirby, sodass auch hier eine klare Empfehlung ausgesprochen werden kann.

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