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Wes Anderson lässt uns die "Isle of Dogs" entdecken

Stu

Von Stu in Langes Wochenende - Die Kinostarts der Woche

Wes Anderson lässt uns die "Isle of Dogs" entdecken Bildnachweis: © Fox

meldet sich zurück und diesmal hat er sich zum zweiten Mal an einem Stop-Motion-Animationsfilm versucht. Das Ergebnis heißt Isle of Dogs - Ataris Reise, bietet in der US-Fassung Unmengen von prominenten Stimmen, und läuft endlich in den deutschen Kinos an. Unser Autorin Lidanoir hat sich den Film bereits auf der Berlinale angesehen und fand durchaus Gefallen an ihm, auch wenn er für sie kein echter Hit ist. 6,5 Punkte für den neuen Anderson und obendrauf folgendes Fazit:

Für die Augen ist Wes Andersons gefälliger Familienfilm ein Fest. Die Puppentrick-Animationen sind übervoll von versteckten und überdeutlichen Referenzen, sowohl auf Kino als auch auf Pop-Kultur. Jede Szene ist ein kleines Kunstwerk, spannender als die dünne Story und interessanter als die flachen Charaktere. Letzten fehlt es an Persönlichkeit, um den prominenten Sprechern Material zu geben. Der sich von Andersons bisherigen Werken abhebende patriarchalische Unterton tut ein Übriges, um den Unterhaltungswert des holprigen Heldenmärchens zu unterminieren.

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