{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Lewis - Der Oxford Krimi - Staffel 7 - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Lewis - Der Oxford Krimi - Staffel 7 - Kritik

Lewis - Der Oxford Krimi - Staffel 7 - Kritik Bildnachweis: Edel Germany GmbH

Nach rund zwei Jahren geht Lewis - Der Oxford Krimi endlich in die nächste Runde: Und Krimifreunde dürfen sich freuen, denn obgleich die siebte Staffel der beliebten ITV-Serie nur noch drei Folgen besitzt (jeweils mit einer Laufzeit von 90 Minuten - im Original je zwei Folgen a 45 Minuten), gibt es in Sachen Qualität nun wahrlich keine Einbußen. Fans bekommen gewohnt humorvolle und spannende Kost serviert, die mit den beiden Hauptdarstellern Lewis und Hathaway ein absolutes Traumpaar besitzt. Basierend auf den Inspector Morse-Romanen von Colin Dexter, und damit ein Spin-Off zur gleichnamigen Kultserie, gibt es wieder aufregende und skurrile Fälle zu bearbeiten, die mit einer Oxford-Kulisse aufwarten können, die seinesgleichen sucht. Wer also bislang alle Lewis-Krimis verschlungen hat, wird an der siebten Staffel definitiv nicht vorbei kommen.

Image title

Inhalt

In der ersten Folge Stimmen aus dem Jenseits  (OT: Down Among The Fearful ) bekommen es Inspektor Lewis und sein Assistent Hathaway mit einem Rätsel zu tun: Der Student Reuben Beatty ist einem Mord zum Opfer gefallen. Er arbeitete als Geisterseher. Nebenher hat Reuben am psychologischen Institut von Prof. Crane studiert, wo man es sich zum Ziel gesetzt hat, religiöse Werte der Versuchspersonen zu widerlegen. Ist ihm die heimliche Geisterseherei zum Verhängnis geworden?

In Folge zwei Wer die Toten stört (OT: The Ramblin‘ Boy) folgt das Ermittlerduo einer tödlichen Spur zur Familie Faulkner: Während sich Hathaway in seinem Urlaub einem sozialen Jugendprojekt widmet, wird Inspektor Lewis von seinem neuen Mitarbeiter Gray unterstützt, um einen Fall voller Überraschungen zu lösen. Die beiden Kollegen müssen den letzten Lebenszeichen Dr. Matt Whytbys nachgehen, nachdem der Arzt in seiner Praxis ermordet aufgefunden wurde. Dabei stoßen sie auf einen seltsamen Freundeskreis rund um das Ehepaar Faulkner…

Und in Folge drei Forschungsopfer (OT: Intelligent Design), wird ein bekannter Demenzforscher, Professor Richard Seager, in der Nacht von seinem eigenen Wagen überrollt und auf brutale Weise ermordet. Dabei wurde er erst kürzlich aus dem Gefängnis entlassen, wo er wegen fahrlässiger Tötung saß. Der Kreis der Verdächtigen, die für Inspektor Lewis und seinen heimgekehrten Assistenten Hathaway in Frage kommen, ist groß. Welche Rollen spielen die Verdächtigen und wer ist letztendlich der Täter?

Kritik

Insgesamt zeigt sich die siebte Staffel von Lewis - Der Oxford Krimi routiniert. Was in dem Falle wirklich eine gute Nachricht ist. Denn erneut gibt es mit den drei wirklich abwechslungsreichen und spannenden Fällen Krimi-Unterhaltung, die seines gleichen sucht und wahrhaft ganz oben im Genre anzusiedeln ist. Nicht zuletzt aufgrund seiner beiden kantigen und unverwechselbaren Hauptcharaktere: Wo Robbie Lewis (Kevin Whately) durch seinen bissigen Humor und dem typischen britisches Understatement überzeugt, darf James Hathaway (Laurence Fox) mit seinem kleinen Gefühlsausbrüchen punkten. Und auch der Rest des Castes bleibt gelungen und liefert eine Performance ab, die sehr zur Authentizität  der jeweiligen Fälle beiträgt. Diese wiederum sind gut erzählt, optisch einmalig und liefern stets das gewisse Etwas. Gerade Oxford selbst, bleibt aber klar ein kleines Highlight der Serie. Sei es seine Geschichte, sein ganz besonderer Menschenschlag, das mysteriös ruhige Ambiente oder eben schlichtweg seine einmaligen Kulissen. Hier gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Dies zusammen mit herrlich humorvollen Dialogen, liefert abendfüllende Unterhaltung.

Image title

Die DVD

Image title

Technisch gesehen gibt es bei der Staffel 7 ebenfalls kaum Anmerkungen. Zwar ist das Bild gerade in Nahaufnahmen sehr körnig und DVD-Technisch überholt, doch der Rest zeigt einen guten Gesamteindruck. Das gilt ebenfalls für den Ton, der auf Deutsch und Englisch vorliegt. Als richtiges tolles Extra gibt es zudem mit der Bonus-Folge Inspector Morse - Eine Messe für alle Toten (OT: Service Of All The Dead) einen tollen Fan-Service. Zwar gibt es keine Übersetzung, dafür aber Untertitel.

Fazit

Wer sich bislang für Lewis - Der Oxford Krimi begeistern konnte, wird auch bei Staffel sieben und den damit verbundenen drei neuen spannenden Folgen nicht enttäuscht werden. Die Qualität bleibt hoch, das Duo bestehend aus Lewis und Hathaway einmalig, der Humor erfrischend und die Oxford als Kulisse atemberaubend und abwechslungsreich. Da hat sich auch das lange Warten gelohnt, sodass Krimi-Fans auf jeden Fall zugreifen sollten.

Wird geladen...