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”Olivia” - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Locarno Film Festival 2025

”Olivia” - Kritik Bildnachweis: © Animitas

Nächtliche Dunkelheit, die um die karge Existenz der Figuren herum die ganze Welt zu verschlingen scheint. Prophetische Träume, deren mystische Motive sich in der surrealen Landschaft wiederfinden. Requisiten, die zu geheimnisvollen Symbolen von Tod und Selbstfindung werden. Sofia Petersens spukhaftes Spielfilm-Debüt entfaltet sich auf der Leinwand als poetische Phantasmagorie, die sich ebenso sehr über ihre visuelle Choreographie erschließt wie über die reduzierte Handlung. Jene entfaltet sich in einem entlegenen Ort im Feuerland des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

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