Nach dem Guy Ritchie erfolgreich alte Detektiv- und Spionagegeschichten ins Kino brachte, sind es nun die legendären Ritter der Tafelrunde, im speziellen König Arthus, die sich der britische Regisseur vornimmt. Wer Ritchies vorherige Filme kennt, der weiß worauf er sich einlässt. Wird das auf die Dauer nicht langweilig? Nein, findet unser Kritiker-Knappe Macky. Der ganz große Hit ist King Arthur: Legend Of The Sword für ihn zwar nicht geworden, aber immerhin ein unterhaltsames Machwerk. Kurz: 6,5 Punkte. Etwas länger: Kostprobe aus seiner Kritik:
[...] Anhand der teil sehr sarkstischen Inszenierung macht sich auch sofort bemerkbar, wer hier für die Regie verantwortlich war. So wird vor allem in dem ersten Drittel im Hinblick auf die Narration sehr viel mit Zeitsprüngen gearbeitet, bei denen die Szenen dann in erhöter Geschindigkeit abgespielt werden. Hört sich auf dem Papier seltsam an und streng näher betrachtet, bei der Umsetzung könnte sowas schnell in die Hose gehen, aber Guy Ritchie beherrscht sein Werk und bringt dadurch eine gewitzte Note in den Film. Doch leider weiß auch ein Profi nicht immer wann Schluss ist, denn während die Zeitraffer eingangs sehr amüsant waren, läuft spätestens mit der dutzendsten Zeitlupe das Maß der Toleranz über. In pathosreichen Szenen muss hier noch mehr Pathos durch etliche Zeitlupen draufgesetzt werden. Hier wurde etwas zu dick aufgetragen [...]