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"Maria" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Mostra 81 - Die Filmfestspiele von Venedig 2024

"Maria" - Kritik Bildnachweis: © FilmNation Entertainment | Werbemotiv zu "Maria"
Beflügelt von orchestralen Ornamenten errichtet Pablo Larraín der legendären Protagonistin ein museales Monument, das in seiner metatextuellen Melodramatik mehr wie ein kinematischer Katafalk wirkt denn das Porträt einer realen Person. Deren Wesen und Werdegang sind nachrangig gegenüber der erhabenen Vision, deren populäre Projektion dem Regisseur seinem Drehbuchautor Steven Knight wichtiger ist als eine Annäherung an die wahre Maria Callas. Die von Angelina Jolie mit taktvoller Theatralik dargestellte Meisterin ist nur noch Muse männlicher Megalomanie.

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