The Innkeepers: Ein sanfter, magischer, betörend schöner Geisterfilm. Mit dem tollsten Gruselhotel seit The Shining.

Sleepy Hollow: Blutig-vernebeltes Schauerstück by way of Burton and Lubezki. Ein Hochgenuss.

Love, Simon: Riesenradromantik und Josh Duhamel als heißer Dad mit angegrautem Bart. Happy Pride Month 2018!

2. Flops aus den Kinosälen:

Rampage: Gift für die Seele.

Hostiles: Fine people on both sides – Der Film. Romantisches Männerleiden im Wilden Westen. Ulkig, aber leider ernst gemeint.

Deadpool 2: Im Kino gesoffen, trotzdem kein einziges Mal gelacht. Armutszeugnis (auch für mich).

Solo: A Star Wars Story: Keine Gefühle, keine Erinnerungen. In 2D, immerhin.

3. Highlights im Heimkino:

Wonderstruck: Ein modernes Großstadtmärchen, musikalisch zwischen Carter Burwell und Space Oddity. Liebevoll und warmherzig.

A Nightmare on Elm Street: Ein Träumchen.  

Rise of the Planet of the Apes: Emotionales Blockbusterkino in Perfektion.

4. Flops im Heimkino:

Ultraviolet: Für die radikal eigenwillige Manga-Ästhetik möchte man ja fast schon Auteur-Fleißsternchen verteilen. Aber natürlich ist sie nichts als reiner Selbstzweck und nach 5 Minuten auch schon uninteressant. Ultrascheiße.

Rock of Ages: Geil: wenn Tom Cruise Malin Akermans Hintern ansingt. Ansonsten nur unter Schmerzen auszuhalten.

Wanted: Mittelschwer peinliche Gewaltorgie für Jungs mit Fight-Club-Poster an der Kinderzimmerwand. Ein Film, in dem Chris Pratt mit voller Wucht eine Tastatur in die Fresse gedonnert bekommt, kann so schlecht aber natürlich nicht sein.

5. Alles über Serien:

Erste Folge von Netflix‘Lost in Spacegesehen. Müll.

6. Für den Juni plane ich:

Intensive Schnurrbartpflege.

7. Filmschaffende(r) des Monats:

Greta Gerwig, weil sie halt einfach die Tollste ist.

8. Mein Monat hat mich irgendwie an diesen Film erinnert:

Contagion

9. Thema des Monats: Meine Gedanken zur Zuschauerflucht bei The House that Jack Built:

Wer ein Kino vorzeitig verlässt, sollte es das nächste Mal lieber gar nicht erst betreten.

Noergolas