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Nüchterne Erkenntnis: "Die irre Heldentour des Billy Lynn"

Stu

Von Stu in Mutter, Mathe, Mafia - Die Kinostarts der Woche

Nüchterne Erkenntnis: "Die irre Heldentour des Billy Lynn" Bildnachweis: © Sony

Oscar-Preisträger Ang Lee meldet sich mit Die irre Heldentour des Billy Lynn zurück. Im Vorfeld geriet das Drama wegen seiner beim Dreh neu eingesetzten Kameratechnik ins Gespräch. Für unseren Stu, den besten Freund der Hacksaw Ridge-Fans, ist dieser Aspekt des Films aber irrelevant. Für ihn ist Romanverfilmung ein gelungener Beitrag zum Thema Krieg und Helden – trotz Schwächen. Er vergibt 7 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:

[...] Egal ob im Krieg oder Zuhause, man hat zu funktionieren. Diese bittere Erkenntnis serviert Lee seinem Publikum nüchtern. Es gibt nur wenige Szenen, in denen die Gefühle durchbrechen. Alles schreit und verlangt nach einem Befreiungsschlag, doch dieser wird verweigert. Es geht einfach nur um das sture Funktionieren, als Soldat, als Werbefigur - als Mensch. Es ist gelungen, gleichsam aber auch unbefriedigend, wie Ang Lee dass alles inszeniert und präsentiert. Überall ist ein solch großer Druck zu spüren, aber die Ventile werden nur gelegentlich und dann auch höchstens minimal aufgedreht. Als Zuschauer sehnt man sich förmlich nach einem Schrei, nach Aufbegehren und nach ehrlicher wie befreiender Rage, die nach außen getragen und nicht einfach mit Ignoranz ausgemergelt wird [...]

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