Nächster und letzter Stop: Japan: In Radiance wird die Geschichte eines blinden Fotografen erzählt, der sich nach und nach in eine Frau verliebt, die für Filme Fassungen für Sehehinderte anfertigt. Klingt interessant? Für unseren Stu war der Film leider eine Enttäuschung. Er hat nur 4 Punkte für das Drama übrig und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:
[...] Abseits von der Schönheit und dem (durchaus didaktischen) Mehrwert erweist sich Radiance aber als palavernde Arthouse-Klitsche, die so ziemlich alles auffährt, was irgendwie dramaturgisch zur Blinden-Thematik passt. Natürlich ist der mit sich hadernde Nakamori (Masatoshi Nagase) früher einmal Fotograf gewesen und selbstverständlich hat die schüchterne Misako (Ayame Misaki) familiär Probleme, die neben ihrem Alltag und der sich sanft entwickelnden Liebelei zu Nakamori auch noch in den Film gequetscht werden müssen. Obendrauf gibt es dann noch falsche Freunde, eine Ex die wieder heiratet und Aussprachen,bzw. Dialoge, die meist mit Gesten und nicht mit Worten geführt werden [...]