Mit BlacKkKlansman erzählt Spike Lee die wahre Geschichte des schwarzen Cops Ron Stallworth, der sich telefonisch beim Ku Klux Klan einschlich. Unser Stu hat sich derweil in Lees Film geschlichen und war von dem Gesehenen auf der Leinwand überzeugt. Er vergibt 7,5 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. dies hier:
[...] Toll ist BlacKkKlansman vor allem, weil es Lee gelingt die Geschichte so zu erzählen, dass zu jedweder Zeit klar ist, dass der Film keine bloße Wiedergabe von realen Ereignissen aus der Vergangenheit, sondern ganz klar eine Reflexion auf heutige Rassendiskriminierung ist. Es lässt sich ganz wunderbar darüber streiten, ob er am Ende nicht zu hoch stapelt, wenn er die echten und wirklich verstörenden Aufnahmen präsentiert, die zeigen wie ein Mann mit voller Absicht in eine Anti-Rassismus-Demo fährt und dabei Menschen verletzt – einen davon tödlich. Das wirkt zum einen wie ein fetter, roter Unterstrich für die Aussage des Films, zeitgleich aber auch wie ein billiger Trick, eine unschöne Manipulation. Ob diese notwendig ist soll jeder selbst entscheiden [...]