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Der beste Sangria abseits vom Ballermann: "Climax"

Stu

Von Stu in Sangria, Zombies, Witwen - Die Kinostarts der Woche

Der beste Sangria abseits vom Ballermann: "Climax" Bildnachweis: © Alamode Film

ist wieder da und diesmal hat er Drogen in den Sangria getan. Das Ergebnis nennt sich Climax, dürfte Fans des Filmemachers zufriedenstellen und Mainstreamer kalt oder entsetzt davonlaufen lassen. Unser MrDepad hat am Sangria genippt, glaubt jetzt er wäre das verschollene, sechste Spice Girls und bewertete den Film mit 7,5 Punkten. Hier sein Fazit:

Gaspar Noé bleibt Gaspar Noé und schwingt sich mit "Climax" ein weiteres Mal dazu auf, die ästhetischen Grenzen des Kinos zu sprengen. In dem 95-minütigen Werk, bei dem eine Gruppe junger Tänzer und Tänzerinnen bei Proben aufgrund einer Droge in der Sangria-Bowle jeglichen Kontakt zur Realität und vor allem zu ihren Körpern verliert, hat die Bedeutung von Zeit sowie das Festhalten an rationaler Logik irgendwann keinen Wert mehr. Auch wenn der Weg dahin zuvor in der ersten Hälfte von redundanter, unnötiger Charakterisierung gestört wird, behauptet sich Noé mit seinem 5. Spielfilm erneut als einer der aufregendsten, audiovisuell beglückendsten Regisseure unserer Gegenwart.

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