Die Nick Hornby-Verfilmung Juliet, Naked schickt sich an, uns etwas über Liebe und Leben beizubringen. Anscheinend war unser GoldenEra dafür aber etwas immun, denn er gab der Tragikkomödie mit Ethan Hawke, Chris O'Dowd und Rose Byrne nur 4,5 Punkte. Warum? Vielleicht gibt sein Fazit Aufschluss:
"Juliet, Naked" ist angenehm anzusehen und interessant konstruiert, weiß jedoch mit seinem Potential nichts anzufangen, als so vor sich hinzuplätschern. Er weiß keines seiner Themen zu Genüge aufzuarbeiten, und wirkt in seiner Charakterzeichnung zu dünn, plakativ und bezüglich der Geschlechterrollen zu klischeehaft.