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Tag 11: Come on, come on, come on

Stu

Von Stu in Stu schaut "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus"

Tag 11: Come on, come on, come on Bildnachweis: © RTL
Wenn wir unsere Erwartungen verringern, werden wir Zufriedenheit erfahren.

Dalai Lama, Facebook-Freund von David Ortega

Bevor wir beginnen, muss ich endlich etwas loswerden, bzw. etwas nachholen. Ich wollte ja noch danke sagen. Also dann, come on und los geht’s: Danke an RTL und die Kandidaten, danke an alle die das hier lesen und kommentieren, danke an meinen Stromanbieter, ohne den das hier nicht möglich gewesen wäre. Ein Danke geht natürlich auch an den Fabrikanten, der meinen PC zusammengebaut hat und ich will mich selbstverständlich auch bei der koreanischen Firma bedanken, die meinen Fernseher produziert hat. War das? Mal überlegen. Ach verdammt, es gibt da noch so viele, bei denen ich mich bedanken muss. Also echt, come on, come on. Danke an meine Mutter die mich geboren hat und an das eine Spermium meines Erzeugers, das sich den Weg zu Eizelle gebahnt hat. Danke auch an Ikea, für die Schreibtischlampe, die meinen Schreibtisch selbst dann erleuchtet, wenn eigentlich genug Sonnenlicht (danke auch dafür!) vorrätig ist. Danke auch an meine regelmäßige Verdauung, mein festes Haar und meinem Optiker, ohne den ich wirklich Probleme hätte etwas zu sehen. Come one, come on.

Okay, das sollte erst mal reichen. Puh, also diese Ausgabe Dschungelcamp war wirklich die des Mr. Thank You, wir IBES-Profis nennen ihn gerne auch Menderes. In der Dschungelprüfung, die er mit Nathalie Volk antreten musste, holte er zwar nur vier Sterne, aber er zeigte dafür viel Kampfgeist und wenig Allgemeinwissen. Nathalie hingegen machte eigentlich gar nichts, außer wahrscheinlich den Würgereiz zu unterdrücken. Das war übrigens die Aufgabe: Die beiden wurden in einer großen, rotierenden Plexiglaskiste festgeschnallt. Es wurden Lottobälle mit Zahlen (die Antwortmöglichkeiten) sowie gefühlt acht Tonnen Kriechgetier in die Kiste geschüttet. Die drehte sich unermüdlich, während Menderes und Nathalie Fragen beantworten mussten (z.B. wie viele Buchstaben das deutsche Alphabet hat). War insgesamt nicht so vergnüglich wie gedacht. Aber die Mengen an Insekten waren schon nicht schlecht. Danke liebe Insekten. Echt vielen lieben Dank und come on. Die Prüfung hatte vermutlich zur Folge, dass jetzt noch mehr  auf Menderes Seite sind. Ich muss allerdings gestehen, dass er mich zum allerersten Mal so richtig genervt hat. Alleine die Erwartungen, die er an Nathalie hatte, zeigten, welches seltsame Weltbild der DSDS-Running Gag auf zwei Beinen so hatte.

Ich dachte du hast Abitur?

Bekam Nathalie während der Prüfung immer wieder zu hören. Aber sollte man nicht auch ohne diese Qualifikation wissen, was Vokale sind? Ich meine schon.

Aber klar, Nathalie zeigte sich wirklich auch nicht von der besten Seite, aber hey, sie zeigte sich und wenn ich ganz ehrlich bin, fand ich sie in dieser Ausgabe am sympathischsten. Mal ehrlich, was würdet ihr tun, wenn ich in der Wildnis von RTL/Australien eingesperrt seid, mit Leuten wie Thorsten Legat, Menderes, Brigitte Nielsen oder Sophie Wollersheim? Also ich würde mich auch todstellen und hoffen, dass die ganze Schose bald vorbei ist. Vielleicht habe ich die Volk nur falsch eingeschätzt? Vielleicht ist die der einzig echte Mensch da unten im Camp?

© RTL

Von der Prüfung zur Schatzsuche. Thorsten und Helena Fürst (!) mussten ran und mit gemeinsamer Kraft den Schlüssel zur Schatztruhe ergattern. Sie schafften es nicht, weil Helena aufgab, weil ihr die Kraft fehlte. Legatron musste das hinnehmen, stampfte alleine zurück ins Camp und legte einen Chauvi-Auftritt hin, bei dem meine Fremdschämsensoren Amok liefen, vor allem dann, als er in den Tümpel ging und dort den Hulk in sich raus ließ. Ich glaube ein Thorsten Legat ist nicht geschaffen für den Dschungel. Ein Thorsten Legat sollte lieber mit den 300 tapferen Soldaten von König Leonidas gegen die Übermacht der Perser kämpfen. Das wäre eher etwas für unsere Testosteron-Bomber. Hm, wie fand der Legat wohl das Ende von „300“? Könnte mir vorstellen, dass er meint, dass die Spartaner nicht genug rumkassallat haben.

Aber kommen wir noch mal zurück zu Menderes. Der freute sich nach der Prüfung darauf, seinem Team mitzuteilen was alles so passiert war. Blöd nur, dass die anderen lieber Nathalie zu hören wollten. Der Legat meinte, dass Menderes zu hektisch sei. Ich muss gestehen, ich glaube die hatte mehr Angst, dass er die Geschehnisse als Gesang wiedergibt. Ich konnte ihre Entscheidung also verstehen. Es zeigte sich dann aber mal wieder, dass selbst eine Frau mit Abitur, ja Nathalie, nicht vor Übertreibungen gefeit ist, denn wie sie die Prüfung erklärte, erinnerte schon ein wenig an Ricky Harris, der in seiner Erzählung Jürgens Prüfung zu seiner machte. Aber okay, die „Qualität“ von Rickys Seemannsgarn erreichte Nathalie nicht. Ach ja, nach dem Sophie Menderes sagte, er stinkt, ging dieser deprimiert zum Tümpel. Ein Glück, dass der Legatron nicht gerade im Wasser war, um sich abzuhulken. Ich glaube, das hätte der arme Menderes nicht überlebt.

Ansonsten noch:

Ich hab gestern Nachmittag Ricky im TV gesehen, natürlich beim RTL. Er wurde von einer jungen Reporterin gefragt, ob er über enttäuscht sei, über seine Leistung im Dschungel. Doch dies verneinte der Master of Banana mit seiner gewohnt unliebenswürdigen, hibbeligen Art und Weise. Stattdessen meinte er, er habe ja drei Prüfungen gemacht und insgesamt 12 Sterne geholt. Aha.

Noch mal Ricky: Wer dachte, als man seine Mutter sah, ebenfalls folgendes: „Ach so. Daher hat er das.“?

Und noch mal Ricky: Wundert es eigentlich niemanden, dass er sich nach dem Auszug gefühlt 20 Bananen gönnt, aber danach immer noch aufs Klo muss? Ich frag ja nur.

Ricky zum letzten Mal in diesem Recap: Nach seinem Auszug äußerten sich die Camper über sein Verhalten und ich kann mich ihren Meinungen über den ehemaligen Sat1-Talker nur anschließen.

Menderes hat eine Spinne im Camp gefunden, ein echtes Biest – also die Spinne nicht Menderes. Hier haben wir exklusiv eine absolut authentische Aufnahme von dem achtbeinigen Ungetüm.

© Warner Bros.

Tag 11 der Dschungelklasse von 2016 war die 150. Ausgabe des Format. Herzlichen Glückwunsch.

Ganz zum Schluss noch die paradoxeste Aussage dieser Folge. Sie stammt von Thorsten:

"Ich glaube, ich verlasse das Camp nicht als Normaler."

Come on, bis morgen.

Eure Meinung zum 11. Tag?


Gewinnspiel:

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Wir verlosen Guillermo Del Toros Vampirserie "The Strain" (Staffel 1) auf Blu-ray.  Mitmachen tut jeder, der hier, oder auf den anderen Seiten des Specials, einen Kommentar zur Show (egal ob negativ oder positiv, ernst gemeint oder flapsig) hinterlässt. Der Gewinner wird nach Beendigung des Dschungelcamps von uns informiert.

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