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"Terra Vil" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Tallinn Black Nights Film Festival 2025

"Terra Vil" - Kritik Bildnachweis: © Tallinn Black Nights Film Festival 2025
Als leise Studie einer strapazierten Vater-Sohn-Beziehung vergiftet von Existenzangst, Alkoholismus und Aggression bleibt Luis Campos’ düsteres Debüt-Drama ebenso vage wie als Gesellschaftsporträt. Allegorische Facetten, mythische Anklänge und harscher Realismus vermischen sich zu einer opaquen Melange, in der narrative Nuancen verloren gehen. Trotz ihrer langen Entstehungszeit wirkt die schlichte Story ernüchternd unfertig und unschlüssig. Diffizile Themen wie Substanzabhängigkeit, psychische Gewalt und toxische Männlichkeit werden nur angerissen. Trotz dieser Schwächen bieten das zurückhaltende Schauspiel, ernste Szenario sowie die lebensnahen Konflikte dem kindlichen Zielpublikum einen anspruchsvollen Kontrast zu seichter Standardware. 

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