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Teenage Mutant Ninja Turtles - Staffel 2.1 - Kritik

Stu

Von Stu in Teenage Mutant Ninja Turtles - Staffel 2.1 - Kritik

Teenage Mutant Ninja Turtles - Staffel 2.1 - Kritik Bildnachweis: © Nickelodeon / Paramount Pictures | Die „Teenage Mutant Ninja Turtles“ im Schatten

Die zweite Staffel von Nickelodeons „Teenage Mutant Ninja Turtles“ erscheint, wie die Staffel zuvor, zunächst als Einzeldisc, bevor man diese dann irgendwann in einer Box erwerben kann. Aktuell ist die erste Hälfte der zweiten Season unter den Titeln „Alte Freunde, neue Feinde“ und „Mutagen-Chaos“ erhältlich. Jede Disc bringt sieben Episoden mit. Zu Extras und der Technik später mehr. Kommen wir erstmal zum Kern einer Kritik und stellen zwei Fragen:

1.) Ist die erste Hälfte von Staffel 2 sehenswert.

2.) Wurden die Mängel von Staffel 1 beseitigt.

Hier die Antworten:

Was soll groß geantwortet werden, wenn sich eigentlich nichts geändert hat? Die erste Hälfte von Nickelodeons zweiter Staffel der neuen „Teenage Mutant Ninja Turtles“ hört da auf, vor die erste endete. Shredder und die Kraaank scheinen besiegt, die junge April sucht ihren Vater und Leonardo, Raphael, Donatello und Michelangelo feiern sich selbst. So weit, so gut. Doch wer gehofft hatte, die zweite Season würde die Fehler der vorangegangen beheben oder nur den Versuch wagen, diese auszubessern, ist auf dem Holzweg. Leider. Die Straßenzüge, in denen sich die Kampfkröten bewegen sind immer noch menschenleer, so dass die gesamte präsentierte Welt leblos und artifiziell erscheint. Darüber hinaus fällt den Autoren auch nicht mehr ein, als alte Feinde wiederkehren zu lassen und die Turtles überall in der Totenstadt verteilten Mutagen-Zylindern zu suchen, die selbstredend dafür verantwortlich sind, dass in der ersten Hälfte der zweiten Staffel wieder allerhand mutierte Freunde und Feinde auftauchen. Sogar Michelangelos Haustier, - kein Witz – eine Schildkröte (!), macht Bekanntschaft mit dem glänzenden Mutagen und wird daraufhin zu einem echten Bulldozer von Kreatur. Zugegeben, das hat seine gewissen Momente, bleibt aber einer der wenigen gelungenen Ausreißer innerhalb des doch sehr bemühten aber letztlich sehr einfallslosen Handlungsgerüsts, an dem sich die Trickserie Episode für Episode entlang hangelt. Turtles-Fans der alten Schule dürfen sich aber über ein Wiedersehen mit Cricketschläger-Schwinger Casey Jones freuen. Na immerhin.

Die DVDs: Weder „Alte Freunde, neue Feinde“ noch „Mutagen-Chaos“bietet informative wie gelungene Extras. Das ist enttäuschend, denn bereits Staffel 1 bot diesbezüglich eher nur knapp bemessenes Fanfutter. Bild und Ton sind hingegen absolut in Ordnung, auch wenn der von den Machern gewählte visuelle Stil, eine Mixtur aus amerikanischer Computeranimation und japanischem Trickfilm, oftmals sehr billig wirkt. Den TV-Zuschauern scheint es aber zu gefallen. Na immerhin denen.

Fazit: Der Schreiber der vergangen Zeilen liebt die Turtles, ist mit ihnen groß geworden und verzieh der ersten Staffel deshalb auch ihre Fehler. Aber irgendwann ist halt einfach mal Schluss mit Nachsicht. Staffel 2 der Neo-Turtles ist beschämend einfallslos wie lieblos. Ohne Zweifel bietet die Serie genau die Zutaten um Kinder zu begeistern. Ältere Fans der Ninjaschildkröten sollten aber wohl besser die Finger davn lassen.

Fazit: 3,5 von 10

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