{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Top 10: Die besten Filme mit Mark Wahlberg - Teil 1

Souli

Von Souli in Top 10: Die besten Filme mit Mark Wahlberg

Top 10: Die besten Filme mit Mark Wahlberg - Teil 1 Bildnachweis: http://cdn.collider.com/wp-content/uploads/mark-wahlberg-pain-and-gain2.jpg

Er hat sich sein Geld schon als Rapper und Unterhosenmodel verdient, inzwischen rollt der Rubel aber als Schauspieler ausreichend: Die Rede ist von Mark Wahlberg. Zugegeben, kein sonderlich begabter Charakter-Darsteller, aber doch immer mal wieder Garant für aufgepumptes Entertainment. Dass er privat wohl ein ziemlich abstoßender Egomane ist, soll in diese Liste nun natürlich nicht einfließen, stattdessen stellen wir euch zum Kinostart vom Zocker-Thriller „The Gambler – Ein Spiel. Sein Leben“ die 10 besten Mark Wahlberg-Filme vor (Performances würde sich als sinnlos erweisen, bediente der Mann doch viel zu oft das gleiche Charaktermodell). Viel Spaß!


10. The Big Hit

Image title

Handlung: Melvin Smiley ist ein netter Typ mit einem großen Herzen – und der effizienteste Killer, der je für Boss Paris gearbeitet hat. Seine Kumpane Cisco, Vince, Crunch und Gump machen sich das häufig zunutze und lassen Hitman Melvin nur zu gerne allein ins Feuer laufen. Aber Melvin hat noch ganz andere Probleme: Zwei Frauen, die an ihm herumzerren, Schwiegereltern in spe, die ihn nicht mögen, und Magenprobleme wegen all der Schwirigkeiten. Zudem lässt er sich auf Ciscos Plan ein, die Tochter eines asiatischen Filmproduzenten zu entführen. Dummerweise aber ist die hinreißende Kleine das Patenkind von Paris. Und der hetzt beiden sofort seine Totschläger auf den Hals. Cisco kann sich noch rechtzeitig auf die richtige Seite schlagen. Aber Melvins Leben ist keinen Cent mehr wert!

Darum in der Top 10: Als Mark Wahlberg noch ein Nobody war und Marky Mark in aller Ohren versuchte sich Wahlberg in dieser hektischen wie aufbrausenden Komödie über einen Profi-Kille in der Bredouille. Als Melvin Smiley muss er sich nicht nur mit einer untreuen Gattin herumärgern, sondern auch mit seinen Ex-Kollegen, die ihn ausschalten wollen. Warum? Da bietet „The Big Hit“ die übliche Standardware: Killer will keine Unschuldige töten, was seine Auftraggeber dazu bewegt nun ihn zu jagen. Innovationspreis ade. Regisseur Kirk Wong inszenierte dies aber kurzweilig und augenzwinkernd, bietet eine dampfende Portion 90s-Ästhetik und entfachte somit eine fern von Perfektionismus positionierte, spaßige Action-Komödie, deren ungezwungene Art man heutzutage schon ein wenig vermisst im Action-Genre.


Image titleHandlung: Detroit: Als während eines Raubüberfalls in einem Lebensmittelladen ihre Ziehmutter scheinbar zufällig ermordet wird, vereinen sich die vier ungleichen Adoptivbrüder Bobby, Angel, Jeremiah und Jack aufs Neue. Der Täter ist schnell ausfindig gemacht – doch genauso schnell müssen sie feststellen, daß in ihrer alten Heimat ein ganz neuer Wind weht. Gefangen in einem Netz aus Lügen, Gewalt und Korruption scheint ihre Lage aussichtslos. Für die vier, die jetzt erkennen, daß sie – obwohl nicht blutsverwandt – weit mehr verbindet als angenommen, beginnt ein erbarmungsloser Rachefeldzug gegen die ganze Stadt.

Darum in der Top 10: John Singleton, der mit Filmen wie etwa "Boys ´n the Hood" einen echten Klassiker des Ghettofilm drehte, ist ein wenig zurückgekehrt zu seinen filmischen Wurzeln. Sein Remake des John Wayne Klassikers "Die vier Söhne der Katie Elder" leidet zwar an aufgesetzter Gesellschaftskritik, aber der Stil ist hart, konkret, ungeschönt und dazu oft genug auch ehrlich, selbst wenn er sich nur an der handelsüblichen Vergeltungs-Tropen abarbeitet. Es sieht so aus als hätte Singleton mit diesem Film seinen Ausrutscher mit der Auto-Posse "2 Fast 2 Furious" wieder gut machen wollen. Es ist ihm geglückt. Die Story ist zwar etwas dünn geraten und die darstellerischen Leistungen schwanken, aber der Film ist immer spannend und wurde sauber inszeniert.


Image title

Handlung: Für seine Familie hatte Chris Farraday mit seiner kriminellen Vergangenheit vor Jahren abgeschlossen. Früher war er ein gewiefter Schmuggler, einer der besten. Als sein Schwager Andy aber nun selber bei einer missglückten Schmuggelaktion auf der Flucht vor der Polizei das Schmuggelgut vernichtet, muss Chris für ihn einstehen, um den Gangsterboss Tim Briggs daran zu hindern, Andy direkt zu töten. Innerhalb einer Galgenfrist muss Chris einen Schmuggeldeal im großen Stil über die Bühne bringen, um das benötigte Geld heranzuschaffen. Zusammen mit seinem Freund Sebastian stellt Chris ein Team zusammen. Doch die Zeit wird knapp, und auch seine Frau Kate gerät ins Visier der Gangster. Ein Schritt, den sie bereuen werden…

Darum in der Top 10:Kormákar inszenierte seinen Thriller mit viel Zündstoff und lässt kaum Zeit, um mal wirklich zu verschnaufen, dabei fallen auch die kleineren Logiklöcher weniger auf, denn bis diese wirklich realisiert wurden, stecken wir schon in der nächsten brenzligen Situation. Auf der anderen Seite ist "Contraband" jedoch eine Art Psycho-Thriller, der sich um die Angriffe von Briggs auf Kate dreht, der die verzweifelte Frau immer weiter in die Enge drängt. Aber in diesem dreckigen Spiel werden noch manche Identitäten, die zwar im Vorfeld recht schnell aufgedeckt werden können, geklärt. "Contraband" bietet einfach gute Unterhaltung, die zwar durch ihren klaren Ablauf vorhersehbar ist, aber keine Langeweile zulässt und jede Minute auszufüllen weiß. Freunde werden zu Feinden, die Vergangenheit wird zur Gegenwart und "Contraband" zum sehenswerten Genre-Beitrag.


Image titleHandlung: Miami - die Stadt der Schönen und Reichen. Daniel Lugo und Adrian Doorbal sind Personal Trainer aus Leidenschaft und haben aus ihren Körpern bereits alles rausgeholt, was Protein-Shakes und unermüdliches Krafttraining hergeben. Doch leider entspricht die Zahl der Dollars auf ihrem Bankkonto nicht annähernd der Anzahl der Schweißperlen auf ihren stählernen Körpern, und damit soll jetzt Schluss sein. Gemeinsam mit Pump-Kumpel Adrian und Ex-Knacki Paul Doyle heckt Daniel einen genialen Plan aus, und nach einigen gewagten Anläufen schaffen sie es, den mit Goldkettchen behängten Selfmade-Millionär Victor Kershaw zu entführen, zur Strecke zu bringen und mit seinen Millionen ihren "American Dream" zu leben. Endlich angekommen in Miamis Oberliga genießt die "Sun Gym"-Gang ihr neues Luxusdasein mit schnellen Flitzern, sexy Girls und jeder Menge Designerdrogen. Doch das schillernde Partyleben hat bald ein Ende: Ihr tot geglaubtes Opfer Kershaw hat ihnen den Privatermittler Ed Du Bois auf den Hals gehetzt und schwört Rache. Aber so schnell geben die drei Testosteron-Pakete nicht auf, und eine knallharte Jagd beginnt...

Darum in der Top 10:„Pain & Gain“ ist im Kontext zu Bays bisherigem Oeuvre eine regelrechte Karikatur auf all die heroischen Männerrollen, mit denen er sein Krawallkino sonst ausstattete. Der charakterliche Duktus seiner Figuren wird hier zur clownesken Demonstration von Übermut, Dummheit und Versagen. Der egoistische Daniel, der impotente Adrian und der gläubige Paul, sie alle sind verzerrte Abbilder von den maskulinen Idealen, die Bays frühere Filme immer wieder so unglaublich platt und berechenbar machten. Eine amüsante Selbstreflexion, der es daran mangelt, dass sie sich selbst und ihren Inszenator zu wenig der Selbstbeurteilung hingibt und sich stattdessen zu sehr hofiert. Als einst Roland Emmerich mit dem Drama „Anonymous“ sich kurzzeitig vom Krawall der Blockbuster abwandte, tat er dies viel rigoroser und klarer als Bay, der mit „Pain & Gain“ zwar beweist, dass er auch eine gut funktionierende Geschichte zu erzählen vermag, sich dabei dann aber doch auf seine altbekannten Muster verlässt, auch wenn er diese ins gut passende Korsett einer überdrehten Satire kleidet.


Image title

Handlung: Der New Yorker Detective Allen Gamble ist ein Experte für Wirtschaftskriminalität und lehnt alle Einsätze, die über den Innendienst hinausgehen, ab. Sein Partner Detective Terry Hoitz wurde zu ihm strafversetzt, nachdem er aus Versehen den Baseballspieler Derek Jeter erschossen hatte. Als die von Gamble verehrten Supercops Highsmith und Danson nach einem Sprung von einem zwanzigstöckigen Gebäude sterben, eröffnet sich für Gamble und Hoitz die Chance einen großen Fall zu lösen. Doch nichts läuft wie geplant und Gamble wird zum Streifendienst abkommandiert, während Hoitz den Verkehr zu regeln hat. Dennoch hören sie nicht auf Hinweisen und Spuren nachzugehen, bis beide angeschossen werden und gerettet werden müssen.

Darum in der Top 10: Im Grunde ist „Die etwas anderen Cop “ wieder eine von diesen typischen Ferrell-Comedies, nur mit dem nicht unbedeutenden Zusatz, dass hier alles ganz gut funktioniert. Große Pluspunkte sind Mark Wahlberg, der mit Ferrell wirklich gut (dis)harmoniert, die vielen Nebenfiguren, die allesamt ungemein komisch geraten (Michael Keaton!) sind und dem Cop-Duo sogar die Schau stehlen, sowie zwei, drei zündende Running Gags. „Die etwas anderen Cops“ ist eine wirklich nette Überraschung. Die beste Will Ferrell Komödie seit sehr langer Zeit und Wahlbergs stärkster Ausflug in den komödiantischen Sektor – Da kann auch mal gepflegt auf Kuschelbären gepffifen werden.

Wird geladen...