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"New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde"

Von in "Twilight" - Der Rückblick auf eine selbstlose Saga

"New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde" Bildnachweis: Imprent Entertainment

Im New Moon-Sequel war es dann soweit. Bellas pubertäre Pickelzeiten sind vorbei und sie ist endlich (erwachsen). Doch trotz ihrer erlangten Reife schlägt sie sich noch immer mit qualvollen Nöten herum, die anscheinend so unheilvoll schrecklich sind, dass sie alle paar Sekunden einen schluchzenden Hundeblick los wird und ein dicken Seufzer nach dem anderen ausstößt. Denn der 17 (eigentlich ja 458)- Jährige Edward musste Forks verlassen um keine Gefahr mehr für sie darzustellen. Dieser bitterböse Vorfall beendete ihre kleine Liebesaffäre und trotzdessen wartet die Hübsche jeden Tag am Fenster, im Hintergrund hört man traurige Lovesongs in der Endlosschleife, und hofft dass ihr blutsaugender Traumprinz doch noch irgendwann erscheint. Und weil das alles nicht genug ist, wird sie auch noch dauernd vom freundlichen-Indianer-von-Nebenan angemacht, dem auf seinen prächtig gewachsten Muskelbergen auch mal ein ziemlich haariger Pelz wachsen kann. Prinzipiell gesehen ist er aber immer noch der Mad Dog in dieser Gefühlsschnulze, da er die Protagonistin verführt, obwohl diese einen Freund hat. Selbstverständlich eine bodenlose Frechheit. 

Anders als in Twilight geht es in New Moon um Sehnsucht und Hingabe. Aber auch in dem Sequel bleibt alles politisch korrekt und trotz Bellas hingebungsvollen Blicken und den scharfen Schmeicheleien kommt es zu keinem sexuellen Übergriff. So bleibt also die Botschaft der sauberen Romantik erhalten und die Schauspieler lassen keinen ordinären Sätze über ihre Lippen. 

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