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Reparativtherapie: "Der verlorene Sohn"

Stu

Von Stu in Vor den Oscars - Die Kinostarts der Woche

Reparativtherapie: "Der verlorene Sohn" Bildnachweis: © Universal

Der verlorene Sohn erzählt die wahre Geschichte von Jared,  der von seinen Eltern dazu gedrängt wurde seine Homosexualität mit einer Reparativtherapie zu bekämpfen. Laut unserem Souli ist dabei ein gutes, wenn auch nicht absolut gelungenes Drama herausgekommen. Er vergibt 6,5 Punkte und findet folgendes Fazit:

Überdurchschnittlich gut gespieltes, auf wahren Begebenheiten beruhendes Charakter-Drama, welches sich mit der sogenannten Konversions- und Reorientierungstherapie befasst, die junge Männer in den Vereinigten Staaten vor ihrer Homosexualität "heilen" soll. Herausgekommen ist dabei ein subtiler, zurückhaltender Film, der nicht den Fehler begehen möchte, sein Thema theatralisch auszuschlachten. In seinem Anspruch auf Nüchternheit aber verwährt Joel Edgerton seiner zweiten Regiearbeit letztlich auch die urwüchsige Emotionalität, die es benötigt, um ein Erlebnis mit nachwirkenden Kraft zu schaffen. Sehenswert ist "Der verlorene Sohn" dennoch.

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