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The Transporter Refueled (3.09.2015)

Mangus

Von Mangus in Watchmen and Watchwomen

The Transporter Refueled (3.09.2015) Bildnachweis: © EuropaCorp

Vom Arthouse anmutenden "Es ist schwer, ein Gott zu sein" zum krassen Gegenteil. Mit "The Transporter Refueled" will man das inzwischen etwas augelutschte Franchise wieder auftanken (5 Euro in die Wortspielkasse). Besonders der erste Teil aus dem Jahr 2002 (!) hat den damals noch recht unbekannte Jason Statham schlagartig auf den Olymp der modernen Actionhelden gehoben, auf dem er inzwischen einen festen Platz einnimmt und sein Publikum findet. 

Die Zeiten für Statham als Transporter sind aber wohl entgültig vorbei, nachdem es bereits eine Serie ("Transporter: The Series") aus dem Jahr 2012 gab, die ohne ihn auskam. Im vierten Spielfilmableger des Franchise übernimmt Ed Skrein den Part, der in "Northmen: A Viking Saga" zu sehen war und im heißerwarteten "Deadpool" den Bösewicht geben wird. Produziert wird der Spaß von Luc Besson, der auch seine Finger in der Ursprungstrilogie hatte.

Inhaltlich dreht es sich um ein russisches Verbrecherkartell, gegen das Frank und Anna (Loan Chabanol) zusammen vorgehen. Um den Anreiz für Frank zu erhöhen, hat sie seinen Vater entführen lassen. Klingt auf dem Papier nicht wie die Actionoffenbarung, könnte aber gut ein Kassenhit werden. Mit einem recht schmalen Budget von 25 Millionen Dollar liegt man nur knapp über dem Budget des ersten Transporter-Films.

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