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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Chisato und Mahilo sind zwei Schülerinnen, die ihren Lebensunterhalt als Auftragskillerinnen bestreiten. Als sie die Organisation, für die sie beide beschäftigt sind, dazu auffordert zusammenzuziehen und sich normale Nebenjobs zu suchen, um ehrbare Mitglieder der Gesellschaft zu werden, beginnt ihre Beziehung darunter zu leiden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Boring Killer-Coming-Of-Age-Story

Baby Assassins von Regisseur Yugo Sakamoto ist eine unausgegorene Mischung aus Teenager-Action-Film und Coming-Of-Age-Komödie. Der Streifen von 2021, der bereits im Jahr 2023 mit einer Fortsetzung geadelt worden ist, versucht die Themen Erwachsenwerden und Freundschaft mit Slapstick und dem Auftragskillergewerbe in Einklang zu bringen. Diesen Spagat erfolgreich zu vollführen, würde jedoch zumindest die Spur eines Plots oder eines roten Fadens voraussetzen.

Leider kämpft sich der geneigte Filmfan, gemeinsam mit den beiden Heldinnen (Akari Takaishi und Saori Izawa), anstatt durch eine komplexe oder zumindest kreative Story, von einem gescheiterten Bewerbungsgespräch zum Nächsten. Unterbrochen werden diese von Over-Acting durchsifften Gespräche lediglich durch gemeinsames Nudelessen auf der Couch, Auftritte in einem Maiden Cafe oder partnerschaftliche Nintendo Switch Runden. Spannungshöhepunkte sind bei Baby Assassins ebenso spärlich gesät wie echtes Schauspieltalent. Dabei gibt sich Yugo Sakamoto – der sich neben der Regie auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet – noch nicht einmal die Mühe den eigentlichen Haupthandlungsstrang Rund um eine verrückte Yakuza-Killer-Familie, die von den beiden Antiheldinnen liquidiert wird, auch nur annähernd homogen in den Film einzubauen.

Der einzig erwähnenswerte Schauwert von Baby Assassins ist die Kampf-Choreografie von Kensuke Sonomura, die ganz eindeutig Anleihen beim großen Vorbild John Wick nimmt oder zumindest zu nehmen versucht. Dabei sticht vor allem der fantastische Endkampf hervor, in dem die gelernte Stuntfrau Saori Izawa ihr Können unter Beweis stellen kann. Leider sind sowohl Kampf- als auch Actionszenen spärlich gesät – bei näherer Betrachtung gibt es exakt zwei Sequenzen, die sich in diese Kategorie einordnen lassen – und zu allem Überfluss auch noch mit klar ersichtlichem Digitalblut verschandelt. Ein bis maximal zwei gelungene Szenen in einem mehr als eineinhalbstündigen Film sind einfach zu wenig.

Fazit

Baby Assassins hat exakt eine herausragende Actionsequenz zu bieten, in welcher vor allem Saori Izawa ihr überragendes Kampfsporttalent zur Schau stellen kann. Die restlichen knapp 90 Minuten werden mit Over-Acting, Teenager-Drama, Plotlöchern, langweiligen Alltagsbeschäftigungen und digitalem Blut gefüllt.

Kritik: Christoph Uitz

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