Inhalt
Französisch-Indochina in den späten 1920er Jahren: Nach dem Ende der Schulferien kehrt eine fünfzehnjährige Französin nach Saigon zurück, wo sie ein Pensionat besucht. Auf der Fähre über den Mekong begegnet sie einem zwölf Jahre älteren, gutaussehenden und offensichtlich wohlhabenden Chinesen. Trotz oder vielleicht gerade wegen ihrer Gegensätze fühlen sich die beiden unwiderstehlich zueinander hingezogen, und es entwickelt sich eine leidenschaftliche Affäre, die zur Zeit der französischen Kolonialherrschaft in Indochina, dem heutigen Vietnam, völlig inakzeptabel ist.