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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Der erfahrene Detective James Knight hat es sich zur Aufgabe gemacht auf den ereignisreichen Straßen von Los Angeles für Sicherheit zu sorgen. Während sich die ganze Stadt auf das anstehende Halloweenfest vorbereitet, kommt es bei einem Überfall zur Schießerei, bei der maskierte und bewaffnete Räuber Knights Partner schwer verletzen. Knight nimmt rasch die Verfolgung auf, als die Banditen von L.A. nach New York fliehen. Hier stößt die dunkle Vergangenheit des Detectives mit seinem aktuellen Fall zusammen und sie droht sein Leben komplett zu zerstören.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Die letzten 9 Filme des Regisseurs Edward Drake (Paradise City) waren alle mit Bruce Willis (Glass). Drake hat offenbar einen guten Deal gemacht und mit Bruce Willis ein Steckenpferd an Land gezogen, das er ordentlich ausschlachten wollte. Wie am Fließband hat er diese Filme innerhalb kürzester Zeit abgedreht und mit Detective Knight: Rogue sogar eine Trilogie gestartet, in der Bruce Willis einen Detective spielt, der sich mit seiner Vergangenheit konfrontiert sieht. Detective Knight:  Rogue reiht sich in die Reihe der Bruce Willis Filme ein, deren Stärke hauptsächlich in Actionsequenzen und nicht unbedingt in der Story liegt. Obwohl die Handlung sicherlich ein paar schöne Ansätze zeigt und in gewisser Weise sogar an die Filme aus der Ocean's Eleven Reihe erinnert.

Eine Verbrecherbande begeht Raubüberfälle und wird von der Polizei verfolgt, unter anderem von Detective James Knight (Bruce Willis), der selbst nicht unbedingt eine weiße Weste hat und auf den schlagfertigen Gangsterboss Winna (Michael Eklund, Hard Powder) trifft, der um keine Antwort verlegen ist. Um der von Willis gespielten Figur mehr Gewicht zu verleihen, verwendet der Film die Schach-Metapher: „Springer kann zuschlagen, wenn man es am wenigsten erwartet“. Eine subtile Anspielung geht anders, aber warum sollte man nicht einfach glasklar sagen, was man denkt, dann spart man sich gleich irgendwelche Deutungen und weiß sofort, was der Film einem zu sagen hat. Ganz direkt und ohne jegliche Spielchen offenbart Detective Knight: Rogue alles, was er zu bieten hat: Schießereien, Überfälle und sogar einige spannende Sequenzen, gerade im Zusammenhang mit dem Raub einer besonderen Wayne Gretzky-Karte.

Das Bemerkenswerte an diesem Film ist übrigens, dass der Sohn des legendären Eishockeyspielers Wayne Gretzky, Trevor Gretzky (Saw:Spiral) den Gangster spielt, der an dem Raub der Wayne Gretzky-Karte beteiligt ist. Es ist nicht leicht in die Fußstapfen einer Sportlegende zu treten, um so erfreulicher ist es, dass Trevor Gretzky seinen eigenen Weg geht und eine gute Figur als Schauspieler macht. Auch der Hauptdarsteller Beau Mirchoff (Desperate Housewives) in seiner Rolle als Casey Rhodes spielt überzeugend die Rolle eines ehemaligen Quarterbacks, der aufgrund einer Sportverletzung nicht weiterspielen kann. Es ist großartig, dass der Film die Problematik der ehemaligen Sportler in den Vordergrund rückt. Zu ihren Glanzzeiten werden die Sportsuperstars von ihren Fans gefeiert und geliebt, aber niemand interessiert sich mehr für sie, sobald sie nicht mehr spielen können und ihr Ruhm verblasst. Dann werden sie schneller fallen gelassen, als eine heiße Kartoffel. Deswegen ist es wichtig, sich dieser Thematik in Filmen anzunehmen. Detective Knight: Rogue geht mit dem guten Beispiel voran und endet schließlich nicht unbedingt mit einem riesigen Cliffhanger, aber dafür mit nicht auserzähltem Schicksal seiner Protagonisten und man freut sich definitiv schon auf die Fortsetzung. 

Fazit

Ein actiongeladener Thriller, der den Auftakt einer Trilogie bildet und eine der "Ocean's Eleven"- Reihe in gewisser Weise ähnliche Geschichte erzählt und dabei auch noch ehemalige Sportler ins Rampenlicht rückt. "Detective Knight: Rogue" ist ganz sicher nicht tonangebend für Actionfilme, aber passabel genug um kurzweiligen Spaß zu haben.

Kritik: Yuliya Mieland

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