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"Belle" wurde von der wahren Geschichte der Dido Elizabeth Belle inspiriert, die die uneheliche Tochter eines Admirals der königlichen britischen Marine und einer afrikanischen Sklavin war. Sie wuchs bei ihrem Großonkel, dem Aristokraten Lord Mansfield und dessen Gattin auf, genoss dank ihrer Abstammung Privilegien - etwa eine gute Ausbildung -, durfte aber wegen ihrer Hautfarbe und der herrschenden Gepflogenheiten nicht am gesellschaftlichen Leben der Upper Class teilnehmen. Die junge Frau, die sich fragte, ob sie je einen Ehemann finden würde, verliebte sich in den Sohn eines Vikars. Er war ein idealistischer junger Mann und vehementer Gegner der Sklaverei. Mit Belles Hilfe überzeugte er Lord Mansfield, den obersten Richter des Landes, die Sklaverei im England des 18. Jahrhunderts abzuschaffen.