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Elif Ana (Aliye Uzunatağan) ist eine Frau, die den Titel der „Mutterschaft“ erhält, obwohl dieser im Alevitentum eigentlich durch die Blutlinie weitergegeben wird, sie aber nicht zu diesem Stammbaum gehört. Mutter Elif ist auch als Engel der Güte bekannt, weil sie den Menschen ihr ganzes Leben lang hilft und versucht, diejenigen zu unterstützen, die krank, in Not oder in Schwierigkeiten sind. Als Mutter Elif, die zu erblinden droht, von Maraş nach Ankara fährt, um ihr Augenlicht zu retten, zieht ihr Leben im Krankenhaus wie ein Filmstreifen an ihr vorbei. Viele Ereignisse wie die Ankunft einer Gruppe osmanischer Soldaten, die in den Jemen gingen, als sie ein Kind war, ihr Dialog mit Murtaza Çavuş (Sermiyan Midyat), der Befreiungskrieg, ihre Heirat, ihre Jahre als Hirtin, ihre Dialoge mit Şeyho (İlyas Salman), dem Agha der 1950er Jahre, werden in der Erinnerung von Mutter Elif wieder lebendig.