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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Immer wieder wird die Studentin Stefanie von einem schrecklichen Albtraum heimgesucht. Sie beschließt, in ihre Heimatstadt zurückzukehren. Dort hofft sie, die einzige Person zu finden, die den Teufelskreis durchbrechen und ihre gesamte Familie vor dem grausamen Tod bewahren kann, der sie alle unweigerlich erwartet…

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Sterben kann unterhaltsam sein – zumindest dann, wenn man nur zusieht. Seit Jahrzehnten erfreut sich das Genrekino an immer groteskeren, absurder inszenierten Arten des Ablebens. Je bizarrer der Tod, desto größer der Nervenkitzel. Ob durch literweise Kunstblut oder ausgeklügelte Todesmechanik – das Kino hat längst eine eigene Todesästhetik entwickelt.

In der Terrifier-Reihe etwa ist es der blanke Exzess, der fasziniert: Killerclown Art zerschneidet, zerreißt und zerlegt seine Opfer bis zur Unkenntlichkeit. Ein sadistisches Spektakel, das weniger schockiert als hypnotisiert. Final Destination verfolgt einen anderen Ansatz. Hier steht nicht der Akt selbst, sondern sein Vorlauf im Zentrum. Ein flatternder Vorhang, ein verschobenes Glas, ein schlecht montierter Haken – winzige Details lösen eine tödliche Kettenreaktion aus. Die Gewalt kommt nie aus dem Nichts, sondern wirkt wie das Resultat eines makabren Dominoeffekts. Das Ergebnis ist ein Unfall von fast schon choreografischer Eleganz.

Seit dem zweiten Teil von 2003 ist klar: Die Figuren in dieser Reihe existieren nur für eines – den möglichst spektakulären Tod. Mal mit rudimentärer Hintergrundgeschichte (Final Destination 3), mal fast völlig losgelöst von erzählerischem Kontext (Final Destination 5, der mörderischste Teil von allen). Die Grundformel ist stets dieselbe: Vorahnung, Zufall, Ausführung. Genau diese Reduktion auf das Wesentliche macht den Reiz aus – und markiert zugleich die kreative Grenze des Formats. Während viele Franchises inzwischen komplexe Universen entwerfen, wirkt das Prinzip von Final Destination beinahe nostalgisch schlicht.

Nach dem letzten Teil im Jahr 2011 schien die Reihe ausgereizt – auch kommerziell. Doch nun folgt mit Final Destination: Bloodlines ein Neustart, der viel verspricht. Zumindest oberflächlich bleibt alles beim Alten: das vertraute Gerüst aus drohender Katastrophe, Suspense und perfider Tötung.

Ein Blick hinter die Kamera weckt jedoch Erwartungen: Regie führten und , die mit Freaks - Sie sehen aus wie wir (2018) bereits Genretauglichkeit bewiesen. Auch die Kim Possible-Realverfilmung geht auf ihr Konto. Noch interessanter ist die Rolle von Jon Watts, Regisseur der letzten drei MCU-Spider-Man-Filme, der hier als Produzent fungiert und angeblich den Anstoß gab, die Reihe wiederzubeleben. Das Drehbuch stammt von Lori Evans Taylor (Bed Rest) und Guy Busick (Scream-Reboot) – beides Namen mit Erfahrung im Spannungsgenre.

Das Team weiß offenbar, worauf es ankommt. Niemand erwartet eine völlige Neuerfindung. Doch ein bloßes Aufwärmen der bekannten Zutaten genügt nicht. Bloodlines muss zeigen, dass mehr dahintersteckt als bloßes Recycling. Kann der Film das Konzept erweitern – ohne sich selbst zu verraten?

Die Antwort fällt ambivalent aus. Denn Bloodlines ist im Kern „nur“ ein weiterer Teil der Reihe, der sich kompromisslos an der altbewährten Formel orientiert. Immerhin gelingt es den Machern, die Todesszenen erneut als eigentliche Stars des Films zu inszenieren. Sie sind kreativ, böse, überraschend, gerne auch mal spannend im Aufbau – und genau das, was das Publikum sehen will. Besonders gelungen ist der spielerische Umgang mit Erwartungshaltungen: Ein Motiv, das seit Teil eins ikonisch ist (Stichwort: Bus), wird hier wie ein Köder eingesetzt – und am Ende doch anders aufgelöst. Ein netter Kniff, der zeigt: Die Reihe kennt ihre eigene Geschichte und spielt geschickt mit ihr.

Doch das Problem liegt – wie so oft – im Dazwischen. Die Rahmenhandlung rund um eine verfluchte Familie bemüht sich zwar, einen erzählerischen Mehrwert zu schaffen, bleibt jedoch blass. Die Idee, dass der eigene Stammbaum zur Todesfalle wird, hätte Potenzial gehabt, doch statt Spannung liefern die Familienszenen vor allem Dialoge in bleierner Schwere. Die Darsteller*innen können wenig ausrichten – weder mitreißend noch erinnerungswürdig. Gerade die nicht-tödlichen Passagen ziehen sich spürbar in die Länge und sind dabei ähnlich generisch wie die Songauswahl des Films.

Ein rührender Moment gelingt dennoch: In einer kurzen Szene wird dem verstorbenen Tony Todd gedacht – ehrlich, ohne Blut, ohne Splatter, aber mit emotionaler Wirkung. Es ist ein seltener Augenblick der effizienten Ruhe, der dem Film gutsteht.

Am Ende aber zeigt sich: Sobald Bloodlines seine Paradedisziplin betritt, überzeugt er mühelos. Dann wird gestorben, geschrien, gebangt – und das Publikum bekommt genau das, wofür es ins Kino geht. Alles dazwischen hingegen wirkt wie Pflichtprogramm, das niemand verlangt hat. Der Versuch, mehr Tiefe ins Franchise zu bringen, bleibt halbherzig und überflüssig. Denn Final Destination funktioniert dann am besten, wenn es sich auf das konzentriert, was es am besten kann: den Tod als groteskes Spektakel.

Trotz aller Schwächen bleibt Bloodlines ein unterhaltsamer Eintrag ins Franchise. Fans werden ihre Freude daran haben – nicht zuletzt, weil einige der Kills zweifellos in die persönliche Favoritenliste wandern dürften. Doch der Film erinnert auch daran, dass weniger manchmal mehr ist. Final Destination braucht keine ausschweifende Mythologie, keine dramaturgisch aufgebauschte Familiengeschichte, keine großen Gefühle. Nur ein gutes Timing – und einen schlechten Tag.

Fazit

"Final Destination: Bloodlines" liefert erneut das, was die Reihe ausmacht: Todesszenen wie aus einer sadistischen Rube-Goldberg-Maschine – fies, kreativ, überdreht. Doch zwischen den blutigen Höhepunkten verliert sich der Film in zähen Dialogen und müder Familiendramatik. Paradoxerweise fiebert man dem nächsten (Leinwand-)Tod umso mehr entgegen – zugleich ein Kompliment und eine Kritik.

Kritik: Sebastian Groß

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