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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Mitten in der Nacht zerfällt der Körper eines Organspenders auf unerklärliche Weise zu Asche. Wenig später entwickeln fünf Transplantationsempfänger – mit Herz, Hornhäuten, Lungen, Leber und Nieren des Spenders – außergewöhnliche Kräfte. Eine Jugendliche verfügt plötzlich über enorme körperliche Stärke, ein Hipster beeinflusst elektromagnetische Wellen, ein Schriftsteller ruft heftige Windstöße hervor, ein Fabrikleiter heilt Verletzungen und eine Frau spürt eine bislang unerklärliche Fähigkeit in sich. Widerwillig schließen sie sich als Team zusammen. Doch auch ein anderer wurde verändert: Ein Sektenführer, der die Bauchspeicheldrüse erhalten hat, kann plötzlich Lebenskraft entziehen. Er verfolgt das Ziel, den Mitgliedern der Gruppe ihre Kräfte zu rauben, um selbst eine nahezu unantastbare Machtposition zu erlangen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Das koreanische Kino hat unter Cineasten schon seit Ewigkeiten eine enorme Bedeutung. In den letzten 5-10 Jahren ist es aber vor allem durch den Erfolg von Parasite (Bong Joon Ho, Memories of Murder) und den anschließenden, fast unvergleichlichen Hype um Squid Game auch fest in den Mainstream vorgedrungen. Auf Netflix gibt es mittlerweile wöchentlich neue K-Dramas. Da ist es wenig verwunderlich, dass sich nun auch am Superhelden-Genre versucht wird. Hi-Five ist dabei zwar nicht der erste koreanische Superheldenfilm, aber einer, der möglicherweise ein etwas größeres Publikum erreichen könnte.

Ein Grund dafür, ist die Entscheidung mit Jinyoung (Our Unwritten Seoul) einen K-Pop Star als Antagonisten zu casten, was definitiv Anklang in gewissen Fan-Kreisen finden wird. Leider leidet durch diese Casting-Entscheidung die Qualität des Antagonisten erheblich, weil er trotz seiner immensen Kräfte zu keiner Sekunde glaubwürdig und bedrohlich wirkt.

Der Cast der Superheldengruppe rund um Lee Jae-in (Night Has Come) funktioniert aber glücklicherweise besser. Besonders Hauptdarstellerin Lee Jae-in überzeugt den Zuschauer vor allem auch dadurch, dass ihr Charakter sehr nachvollziehbar handelt. Wer würde denn nicht erstmal nichtige Dinge tun, wenn man plötzlich Superkräfte hätte? Das Highlight ist aber definitiv die Connection zwischen Ji-sung (Ahn Jae-hong, On the Beach at Night Alone) und Gi-dong (Yoo Ah-in, Burning), die auf der einen Seite für viele Lacher sorgt, auf der anderen Seite die Gruppendynamik aber auch immer wieder auf die Probe stellt.

Auch wenn die beiden den Film humortechnisch antreiben und sogar in einer Szene für tosenden Applaus im Publikum gesorgt haben, funktioniert der Humor vor allem zu Beginn leider nicht immer, weshalb der Zugang zum Film etwas dauern könnte. Durch die Momente, in denen der Humor dann aber zündet, wird man den Kinosaal trotz dessen gut unterhalten verlassen.

Abgesehen davon spielt die Action in einem klassischen Superheldenfilm natürlich auch eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Diese ist zwar in den ersten zwei Dritteln auch unterhaltsam, weil sie oft für humoristische Momente genutzt wird, agiert darüber hinaus aber leider eher eintönig. Es war vielleicht nicht die genialste Wahl, ausgerechnet der Protagonistin die langweiligste Fähigkeit zu geben, nämlich dass sie einfach nur schnell und stark ist. Viel mehr als Schläge, welche den Gegner 40 Meter weit weg katapultieren, passiert dadurch in den Action-Sequenzen nicht. Das resultiert dann in einem Finale, was dadurch, dass es eben sehr uninspiriert inszeniert und gestaltet ist, viel zu lang wirkt, wodurch das Pacing insgesamt sehr unrund wird, was unheimlich schade für den Gesamteindruck des Films ist. Zusätzlich dazu kommt auch noch, dass die Effekte nicht wirklich überzeugend sind, was immer wieder aus der Immersion reißen könnte.

Fazit

Am Ende bleibt mit “Hi-Five” ein Film, der trotz Schwächen im Pacing und in der Gestaltung seiner Action zu unterhalten weiß und den Zuschauer zum Lachen bringt. Es ist ein Film, der vielleicht nicht lange im Gedächtnis bleibt, aber den meisten für zwei Stunden eine gute Zeit bescheren wird.

Kritik: Rene Lentsch

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