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Macbeth
[…] der neue „Macbeth“ wie ein Kupferstich aus Dreck, Nebel, Blut und Schlamm. Als hätte Hieronymus Bosch die schottischen Highlands graphisch festgehalten. Innerhalb dieser ambivalenten Bilderfluten aus Schönheit und Schrecken, geht die Tragödie ihren Lauf. Dabei macht Kurzel keine Gefangenen. Die Theatralik der Vorlage wird...
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Macbeth
Vermutlich kein Lyriker der Welt hat mit seinem Versmaß einen so vielfältigen Resonanzraum der Möglichkeiten erschaffen, wie es William Shakespeare tat, tut und immer tun wird. Das zwingt einen Künstler ja förmlich, diese schöngeistigen Tiefen Stück für Stück auszuloten, um sich mit ihnen zu imprägnieren, um sich selber in ih...