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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Als eine Ölplattform in der Nordsee ohne Vorwarnung sinkt, wird Sofia, die sich auf das Lenken von unbemannten U-Boot-Drohnen spezialisiert hat, zur Unfallstelle entsandt, um eventuelle Überlebende zu finden. Im Zuge der Rettungsmission entdeckt Sofia jedoch eine gigantische Verwerfung im Meeresboden, die daraufhin zur Evakuierung aller Plattformen in der näheren Umgebung führt. Im darauffolgenden Chaos, ausgelöst durch erste Eruptionen, wird Sofias Freund Stian auf einer Ölplattform eingeschlossen, weswegen Sofia und ihr Kollege Arthur zur Rettung ausrücken.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Bad oil industry, bad, bad, bad…

The North Sea ist ein norwegischer Katastrophenfilm der Macher von The Quake und The Wave. Sowohl aufbau- als auch besetzungstechnisch wurde der Streifen streng nach dem Vorbild amerikanischer Genre-Blockbuster wie Deepwater Horizon oder San Andreas geformt. Regisseur John Andreas Andersen und die beiden Drehbuchautoren Harald Rosenløw-Eeg und Lars Gudmestad vermengen diese vorhersehbare Grundsubstanz mit einer ordentlichen Prise europäischem Flair und runden das Ganze mit einer bodenständigen aber durch die Bank nachvollziehbaren Storyline ab.

Dabei sind es zuallererst die sensationellen Kamerafahrten über die Nordsee und damit einhergehend die frische Optik die The North Sea von ähnlich gelagerten Produktionen abheben. Auch die dynamischen Actionszenen und die starken Effektshots des europäischen Films stehen den großen amerikanischen Vorbildern in nichts nach.

Leider lässt sich dasselbe auch über die festgefahrenen Genrestandards des Katastrophenfilms sagen, die auch in The North Sea omnipräsent sind. Von zwei zur Rettung ausrückenden Hauptcharakteren muss einer den Heldentod sterben – wodurch man streng genommen nur ein Leben durch ein anderes ausgetauscht hat. Weinende Kinderaugen dürfen ebenso wenig fehlen wie zaudernde Regierungsvertreter und familiäre Bande zwischen Rettern und Verunglücktem. Ohne diese Blaupausen wäre mit Sicherheit ein noch strafferer Spannungsbogen möglich gewesen.

Abgesehen davon, kann The North Sea aber in vielen Belangen punkten. Der Ökoaspekt ist glaubwürdig in die Grundgeschichte inkludiert. Die Bildsprache ist ebenso gelungen wie der Score. Die Darsteller sind durch die Bank sympathisch und agieren angenehm zurückgenommen, was perfekt zur kühl-nordischen Optik des Films passt.

Fazit

The North Sea ist europäisches Katastrophenkino streng nach amerikanischem Vorbild. Das betrifft sowohl die negativen Aspekte dieses Subgenres, wie eine gewisse, handlungstechnische Vorhersehbarkeit, relativ austauschbare Charaktere und eine schablonenhafte Dramaturgie, als auch die positiven, wie spektakuläre Kamerafahrten, tolle Effekte und pulstreibende Actionszenen. Alles in allem einen Blick wert.

Kritik: Christoph Uitz

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