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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Danni beginnt ihren neuen Job als Krankenschwester und freundet sich sofort mit der aufopferungsvollen Kollegin Abby an. Danni ahnt nichts von Abbys dunklem Geheimnis: denn Nachts geht diese auf Männerjagd, und das in Lack und Leder. Ihre Opfer sind untreue Ehemänner, die sie mit ihrem verführerischen Aussehen in die Falle lockt und tötet. Auch Danni gerät in Abbys Beuteschema und die anfängliche Sympathie ihrer Kollegin wird mehr und mehr zur Besessenheit. Als Danni sie zurückweist, zieht das fatale Folgen für sie und ihren Freund mit sich …
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Es mag in der Realität zwar nicht unbedingt immer zutreffend sein, doch genießen Krankenschwestern allgemein den Ruf, besonders sexy zu sein. Diesen Gedanken macht sich Regisseur Douglas Aarniokoski zu eigen und entwickelte daraus den Erotik-Horror-Thriller "Nurse 3-D". Besonders spaßig und trashig will das Werk rüberkommen und als Hochglanz-B-Movie Genrefans unterhalten. Doch auch Trash will gekonnt verkauft werden, und wenn der Spaß ausbleibt und der Film in allen Bereichen versagt, ist es eben doch nichts anderes als unbrauchbarer Müll.

Die Handlung rund um eine durchgeknallte, mordende Krankenschwester, die sich im Laufe des Films eine Komplizin/beste Freundin/Liebhaberin an Land zu holen versucht und deren Identität mit der Zeit aufzufliegen droht, ist ebenso vorhersehbar wie auch banal. Ein bisschen Zickenterror hier, ein wenig Lesbenszenen und nackte Haut da und hin und wieder auch ein Mord führen durch die dünnen, gerade einmal 84 Minuten Laufzeit, die sich letztendlich weit länger anfühlen, als sie eigentlich sind. Recht nervig fallen auch die platten Dialoge auf, allen voran das dämlich-feministisches Gequatsche der Hauptdarstellerin, die damit endlose Male auf ihre Motive hinweist.

Und da wären wir auch schon beim wohl größten Störfaktor des Films, der Hauptdarstellerin Paz de la Huerta („Enter the Void“, „Boardwalk Empire“). Man mag sich ernsthaft fragen, was sie während des Drehs zu sich genommen hat, denn jegliche Mimik, jede gesprochene Passage aus dem Script und jeder Blick der Dame wirken, als sei sie völlig zugedröhnt. Das ist schauspielerisch nicht nur alles andere als gut, es reißt den Zuschauer auch völlig aus dem Filmgeschehen heraus. Eine Fehlbesetzung erster Klasse.

Mag man nun ein Auge zudrücken und über inhaltliche Mängel und die Fehlbesetzung hinwegsehen, wird man auch in Sachen Horror enttäuscht. "Nurse 3D" mag zwar in Momenten, in denen es zur Sache geht, recht blutig ausfallen, doch sind diese Momente zum einen recht rar gesät, zum anderen auch ziemlich arm an Spannung inszeniert.

Eine Frechheit ist zudem der 3D-Zusatz: In lediglich 2 äußerst kurzen Momenten wird der Effekt deutlich,  ansonsten ist davon rein gar nichts zu spüren. Immerhin hat der deutsche Verleih das selbst erkannt und veröffentlicht den Film bei uns unter dem Namen "Nurse", ohne den Zusatz im Namen.

Fazit

"Nurse 3D" ist weder besonders clever aufgebaut, noch spannend oder gar unterhaltsam. Finger weg!

Kritik: Sebastian Stumbek

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