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Erwähnungen

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Benachrichtigungen

Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Eine junge Frau versucht, den Schmerz über den Tod ihres Verlobten zu lindern, indem sie ihm romantische SMS an seine alte Handynummer schickt, und geht eine Verbindung mit dem Mann ein, dem die Nummer neu zugeteilt wurde.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wie schlimm muss es um US-RomComs stehen, wenn die Produzenten auf der Suche nach Material sogar zu den für ihren Mangel an Humor und Romantik berüchtigten Deutschen schielen? Jim Strouse (People Places Things) gibt eine 105-minütige Antwort auf diese Frage, die allerdings bald von den Fragen verdrängt wird, die sein mit Sofie Cramer und Andrea Wilson verfasstes Drehbuch aufwirft. Werden die Telefonnummern frisch Verstorbener neu vergeben? Na klar, und zwar an Leute, die den Verstorbenen auffällig ähnlich sind. 

So wie Journalist Rob (Sam Heughan, SAS: Red Notice) auf dessen Arbeitshandy an den verstorbenen Vorbesitzer der Nummer gerichteten Textnachrichten landen. Klingt nach der Prämisse eines Horrorfilms und in ihren schlimmsten Momenten kommt die abstruse Schmacht-Story einem solchen ziemlich nah. Die SMS sind allerdings keine Umfragen-Einladungen oder Gebühren-Benachrichtigungen, sondern die herzzerreißenden Gedankengänge der trauernden Freundin des Verblichenen. Kinderbuch-Illustratorin Mira (Priyanka Chopra Jonas, Citadel) malt zwei Jahre nach dessen Unfalltod immer noch traurige Raupen und schreibt seiner alten Telefonnummer. 

Creepy? Rob kümmert das nicht, weil er noch viel creepier ist und ein Treffen mit Mira arrangiert, ohne ihr das Missgeschick mitzuteilen. Natürlich ist klar, dass sie nach Spaziergängen in rieselndem Schnee, emotionalen Erinnerungen und Kuschel-Sessions dahinter kommt, und beider Liebe durch auf die Bewährungsprobe gestellt wird. Und klar, dass Rob schwört immer ehrlich zu sein und nebenbei erwähnt, dass die USA „a great country“ sei und Celine Dion (Pavarotti) persönlich das Schnulz-Ständchen dazu singt. 

Fazit

„What was there to hear? A bunch of sentimental platitudes about life and love“ Was sich der Hauptcharakter überCeline Dions Musik denkt, passt perfekt auf Jim Strouses rührseliges Remake der deutschen LiebeskomödieSMS für Dich. Dessen uninspirierte Inszenierung wirkt seltsam anachronistisch mit ihrem weihnachtlichen Winter-Setting, das den Kitsch-Faktor maximiert. Dass Hauptdarstellerin Chopra die süßliche Story trägt und Dion neben ihrer Stimme einen Hauch Selbstironie mitbringt, kann den abstrusen Plot voll lebloser Pappfiguren nicht retten. 

Kritik: Lida Bach

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