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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Australien 1943: Fünf amerikanische GIs (unter anderem Jim Knobeloch, Serge De Nardo sowie Angelo Salamanca) bekommen im trostlosen Outback den Auftrag, ein paar entlaufende Pumas zu fangen, die eigentlich die Maskottchen der Truppe werden sollten. Wiederwillig und mit vielen Fragen, schleppt die redselige Truppe schließlich einen Empfänger in die Steppe, der die Tiere anlocken soll. Allerdings erweist sich die Mission als Täuschung. Dem vom OSS bewilligt, geraten die GIs kurzerhand in einen Berge- wie Zeitreiseauftrag, der die Soldaten rund 50.000 Jahre in die Vergangenheit katapultiert. Als dann auch noch ein UFO auftaucht und dieses im Kampf gegen Hitler helfen soll, nimmt der Krieg eine unerwartete Wendung.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

UFOs, Zeitreisen, Tierhorror, Nazi-Roboter, eine Philosophie über den Sinn des Lebens sowie eine recht billige Inszenierung: The 25. Reich von Regisseur Stephen Amis (The Real Thing) macht wahrlich keinen Hehl daraus, was der Film eigentlich sein will – purer wie durchgeknallter Trash, der weder Grenzen noch einen guten Geschmack kennt. Und spätestens seit der Ankündigung sowie des Erfolges von Iron Sky sind verrückte Nazi-Mythen auch gefragter denn je. Von der Reichsflugscheibe über Mondbasen bis hin zu Nazi-Robotern gibt es dabei alles, was die Fantasy hergibt. Und so ist es dann auch kein Wunder, dass die Story von The 25. Reich ein wenig für Verwirrungen sorgen könnte. Denn spätestens wenn in der Zukunft die Faschisten in den Krieg gegen die 25. Dimension, und damit Gott höchstpersönlich, ziehen wollen, gibt es vor Lachen einfach kein Halten mehr. Wer also eher auf Logik hofft, gute Darsteller, eine sinnvolle Story oder gute Effekte, sollte sich diese Trash-Orgie erst gar nicht erst ansehen.

Für alle anderen gilt: The 25. Reich ist verrückter geplanter Spaß par excellence. Mit grellen Farben, einer Geschichte die förmlich im Wahnsinn endet, laienhaften aber bemühten Darstellern, lächerlichen wie überdrehten Effekten sowie kuriosen Dialogen, gibt es förmlich ein Massaker der Absurditäten, welches für gehörig Unterhaltung sorgt. Denn anders als beispielsweise Asylum, ist sich Regisseur Stephen Amis seiner Prämisse mehr als bewusst und verzichtet von vornherein auf eine solide Substanz, sondern eher auf spaßige Sprüche und eine unvorhersehbare Story, die immer wieder zum schmunzeln einlädt. Allerdings reicht es dann doch nicht für ein knalliges Abenteuer à la Manborg, da die Zeitreise-Nazi-Geschichte oftmals auf gut getimte Action verzichtet. Zwar sind die Dialoge auch ansehnlich und die Kulisse prächtig präsentiert, doch reicht es eben nicht, um den Zuschauer insgesamt während der 85 Minuten bei Laune zu halten. Erst gegen Ende, wenn schließlich das UFO ins Spiel kommt, gibt es eine Achterbahnfahr der Kuriositäten, die einen glatt die Sprache verschlagen. Und spätestens wenn die Nazi-Roboter auf Menschenjagd gehen und ihre ganz eigenen Foltermethoden besitzen (Stichwort langer kalter Stahl), ist der Witz komplett. Das zum Schluss dann auch noch mit The 25. Reich 2: The War with God eine Fortsetzung angekündigt wird, ist dann nur noch die logische wie trashige Konsequenz. Wer also auf Filme wie Nazi Sky – Die Rückkehr des Bösen!, Outpost – Black Sun oder dem höchst genialen Dead Snow steht, sollte sich auch dieses Trash-Feuerwerk nicht entgehen lassen.

Fazit

"The 25. Reich" ist sehr spezielle Trash-Kost, die aber beim richtigen Publikum durchaus einschlagen wird. Nazi-Roboter, UFOs sowie ein Feldzug gegen Gott sorgen für Lacher, die billige Inszenierung für ein Kopfschütteln und der Rest eher für einen Aha-Effekt. Was bleibt ist aber ein solides Trash-Feuerwerk, welches Fans gefallen wird.

Kritik: Thomas Repenning

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