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Quelle: themoviedb.org
Big black phone 2
  • Start 23.10.2025
  • 114 Min Horror
  • Regie
  • Drehbuch
  • Cast

Inhalt

Vier Jahre ist es her, dass der 13-jährige Finn seinen Entführer töten und ihm entkommen konnte und so zum einzigen überlebenden Opfer des berüchtigten „Greifers“ wurde. Doch tot ist nur ein Wort – und das Telefon beginnt wieder zu klingeln ... 

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Mit The Black Phone gelang Regisseur Scott Derrickson vor rund vier Jahren ein respektabler Erfolg: Seine Verfilmung der 2004 erschienenen Kurzgeschichte aus dem New-York-Times-Bestseller 20th Century Ghosts von Joe Hilldem Sohn von Stephen King, spielte weltweit rund das 10-fache seines Budgets wieder ein und kam sowohl bei Kritikern als auch Publikum ziemlich positiv an. Da liegt es aus wirtschaftlicher Sicht natürlich nahe, die Geschichte irgendwie fortzusetzen, auch wenn diese eigentlich schon als abgeschlossen galt. Immerhin starb der Antagonist am Ende des ersten Films und auch die Vorlage wurde bereits komplett verarbeitet. Somit stand man vor keiner leichten Aufgabe, eine sinnvolle Weitererzählung für The Black Phone 2 zu finden, um diesen aus inhaltlicher Sicht zu rechtfertigen. Das Autorenteam um C. Robert Cargill und Derrickson selbst kam aber dennoch auf eine interessante Idee. 

Das Sequel spielt vier Jahre nach den Ereignissen des Erstlings und dreht sich um das einzige überlebende Opfer des berüchtigten Grabbers und seine Schwester, die zur Aufklärung des Falls beitrug. Der Grabber mag tot sein, lässt den beiden Teenagern aber auch heute noch in Träumen und Visionen keine Ruhe. Alles nur Einbildung oder doch eine reale Gefahr? Wenn schon bald wieder das Telefon klingelt, wird klar, dass das Kapitel noch längst nicht beendet ist.

In The Black Phone 2 geht es um die Vermischung von Traum und Realität und somit in eine andere Richtung als zuvor. Während der Vorgänger mit seinen Entführungen von Kindern zahlreiche Parallelen zur Stephen King Story Es aufwies, fühlt man sich nun mit der übernatürlichen Gefahr aus den Traumwelten deutlich an Wes Cravens A Nightmare on Elm Street erinnert. Somit ist der Grabber allgegenwärtig und unbesiegbar, solange man der Quelle des Spuks nicht auf den Grund geht. Und hier erzählt der Film an einem abgelegenen, verschneiten Ort eine nette kleine Thrillergeschichte, die zwar bekannten, erwartbaren Mustern folgt, aufgrund der atmosphärischen Inszenierung aber immer ein Stück weit creepy bleibt und nie uninteressant wird.  

Denn Derrickson weiß, wie er seine schaurige Kulisse für stimmungsvolle Momente und auch finstere Bilder nutzen kann. Bei seinen Traumsequenzen setzt er beispielsweise auf ein krisseliges, verzerrtes Bild, das an die verstörenden Tapes seines Horrorfilms Sinister erinnert und auch hier eine unangenehme Wirkung erzeugt. Wenn es an die Außenaufnahmen an den gefrorenen See geht, nimmt das Ganze inmitten des Schreckensszenarios aber auch immer etwas Schönes an. 

Auch wenn Ethan Hawke mit seiner finsteren Maske diesmal (leider) weitaus seltener auf der Leinwand zu sehen ist, sind seine Szenen durch sein gekonnt-perverses Spiel nach wie vor kleine Highlights. Dazu trägt natürlich auch wieder das hervorragende Maskendesign  des Grabbers bei. Trotz einiger durchaus harter Szenen und der düsteren Thematik rund um ermordete Kinder ist The Black Phone 2 dennoch lange nicht der gruseligste oder schlimmste Horrorfilm des Jahres. Wer also mit den Erwartungen herantritt, einen echten Höllenritt zu durchleben, mag enttäuscht werden. Doch das galt auch schon für den ersten Teil, der sich viel mehr als düsterer Thriller mit Mystery- und Horroranleihen verstand. Besser, das auch hier im Hinterkopf zu behalten. 

Fazit

Ein Sequel, nach dem vermutlich keiner verlangt hat, das durch seine interessante neue Ausrichtung und der stimmungsvollen Umsetzung aber durchaus seine Daseinsberechtigung hat. An die Qualitäten des Vorgängers reicht "The Black Phone 2" womöglich nicht ganz heran, für ordentliche Unterhaltung ist aber auch hier gesorgt. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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