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Inhalt

"The Company You Keep" erzählt die Geschichte des jungen Reporters Benjamin Schulberg, der zufällig über die Story seines Lebens stolpert, in dem er die wahre Identität eines seit Jahrzehnten abgetauchten radikalen Aktivisten aufdeckt.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Robert Redford ist in Sachen Regie kein ungeschriebenes Blatt und weiß nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera zu überzeugen (“Der Pferdeflüsterer”, “Von Löwen und Lämmern”). Mit “The Company You Keep” inszeniert er nun einen weiteren ruhig gehaltenen Thriller, der sich nicht nur durch einen großartigen Cast, sondern auch durch eine interessante Geschichte sehen lassen kann. Ein Blick in die Vergangenheit: Die Weathermen (auch Weather Underground Organisation, Weatherman, Weather People) waren eine linksextreme sowie militante Untergrundorganisation in den USA, die Ende der 1960er- bis in die 1970er-Jahre aktiv waren und vor allem Bombenanschläge gegen Regierungsgebäude verübten. Der Film setzt 30 Jahre nach dieser Zeit mit der Verhaftung von dem “The Weather Underground”-Mitglied Sharon Solarz (Susan Sarandon) an. Durch die Verhaftung aufmerksam geworden, wittert der junge, aber auch smarte Journalist Ben Shepard (Shia LaBeouf) seine Chance. Gemeinsam mit seinem Chefredakteur Ray Fuller (Stanley Tucci), begibt er sich auf Spurensuche und lüftet somit einen wahren Kreislauf von tief verborgenen und wohl gehüteten Geheimnissen. Seinem Instinkt folgend, entdeckt er, dass der erfolgreiche Anwalt Jim Grant (Robert Redford) früher ebenfalls ein “Weatherman” war und lässt dessen Identität auffliegen. Eine Hetzjagd beginnt und die letzten 30 Jahre werden nach und nach aufgerollt… „You don’t need a weatherman to know which way the wind blows“ Im Gegensatz zu dem Zitat aus dem Song “Subterranean Homesick Blues” (Namensgeber der Weatherman) von Bob Dylan, weiß man lange Zeit nicht wohin die Reise im Film gehen wird. Bedächtig startet man in das Familienleben der inzwischen sesshaft gewordenen Organisations-Mitglieder. Auch im weiteren Verlauf kommt trotz der Hetzjagd durch das FBI wenig Fahrt auf, setzt Robert Redford doch mehr auf Tiefe der Charaktere statt auf actiongeladenes Kino. Schon mit der “Lincoln Verschwörung” begab sich Robert Redford in ein Terrain historischer Ereignisse – jedoch ausschließlich hinter der Kamera. Bereits andere namenhafte Schauspieler/Regisseure haben bewiesen, dass die doppelte Funktion beim Film dabei durchaus funktionieren kann. “The Company You Keep” wird sich hierbei jedoch nicht einreihen können. Trotz der guten und soliden Darstellung der einzelnen Figuren, vermag der Film nicht so richtig zu zünden. Verstrickte Begebenheiten kommen nicht zu kurz und könnten unter den richtigen Umständen für Spannung sorgen. “The Company You Keep” setzt die eigentlich ansprechende Geschichte jedoch zu lieblos um und fordert dabei ein hohes Pensum an Konzentration dieser zu folgen. Positiv zu vermerken sind indes die dargelegten Konflikte – moralische und seelische gleichermaßen. Der Umgang mit verschiedenen Grenzen, eigene und von der Gesellschaft festgelegte, wird nicht nur angekratzt, sondern mit allen Konsequenzen aufgezeigt. Der Film lebt allerdings hauptsächlich durch den Cast, welcher nicht nur in den Hauptrollen, sondern auch in den Nebenrollen unermesslich gut besetzt ist. Hervorzuheben ist in erster Linie hierbei Shia LaBeouf, welcher nach den “Transformers” Filmen nun in einem ganz anderen Licht erstrahlt. Der zielstrebige Journalist steht ihm gut zu Gesicht. Doch erfreut man sich auch an den kleineren Rollen, welche nicht mit weniger bekannten Größen besetzt sind und somit den Cast im Ganzen wunderbar abrunden. Susan Sarandon und Robert Redford zeigen unterdessen wieder einmal, vorhersehbarer Weise, dass sie zu den Hollywoodgrößen unserer Zeit gehören.

Fazit

Wer ruhig inszenierte Thriller wie "Dame, König, As, Spion" oder auch "The Ides of March" mochte, könnte auch mit "The Company You Keep" seine Freude haben. Denn trotz fehlender spannender Höhepunkte wird einem eine Geschichte aufgezeigt, welche durchaus sehenswert ist.

Kritik: Kora Ugowski

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