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Quelle: themoviedb.org
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Inhalt

Der abgehalfterte Hollywood-Actionstar Bradley Mack ist nach einem Karriererückschlag gezwungen, in der englischen Provinz ein Theaterdebüt in einer schrulligen Weihnachtsaufführung zu geben. Dort muss er neben Laiendarstellern seine Rolle spielen, was bei ihm nicht gerade für Begeisterung sorgt.  

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Gerade zur Weihnachtszeit ist man möglicherweise auf der Suche nach Hallmark-ähnlichen Filmen, von denen man sich einfach nur berieseln lassen kann. Mit der schlichten Komödie Das Wunder von Stanford wird man in einem solchen Fall definitiv fündig. Hier trifft eine einfache Geschichte auf ein bisschen Weihnachtszauber und schon hat man alles, was man für einen ruhigen Filmabend braucht. Doch bevor es zu sehr in Richtung gewöhnlicher Weihnachtsspaß abdriftet, hat die Komödie durchaus einige lustige Momente zu bieten, die sich hauptsächlich darum drehen, dass ein Hollywoodstar (Kiefer Sutherland, Flatliners)  an einem abgelegenen Ort landet, um etwas so Banales wie Theaterspielen zu tun. Wenn ein Schauspieler ohne sichtbare Begabung und ohne Qualitäten, die ihn als einen guten Menschen ausmachen, gezwungen wird, mit dem Fußvolk zusammenzuarbeiten, dann können daraus einige Gags entstehen. Manche funktionieren wirklich gut, wie z. B. die plötzliche Erkenntnis, wie viele Jobs Nigel (Mawaan Rizwan, Benjamin) gleichzeitig ausübt. Viele andere Gags wirken etwas abgestanden und leider wird man das Gefühl nicht los, dass die Komödie nicht ihr ganzes Potenzial ausschöpft.

Dennoch kann man auch an diesem Film etwas Gutes finden, wie beispielsweise die Gesangs- und Tanzdarbietungen von Kiefer Sutherland. Wenn er mit der riesigen Zuckerstange in der Hand „It's the most wonderful time of the year“ zum Besten gibt, dann wird man zumindest ein bisschen in Weihnachtsstimmung versetzt. Und darum geht es ja schließlich bei den Weihnachtsfilmen. Sicherlich hätte man sich noch mehr Gags gewünscht, gerade wenn man bedenkt, wie witzig Rebel Wilson (Bride Hard) sein kann. Doch eins muss man bedauerlicherweise feststellen: Sie kann hier nicht mal ansatzweise an ihre Glanzleistung in Pitch Perfect anknüpfen. Es wirkt beinahe so, als hätte sie mit ihrem Image-Wechsel ihr Comedy-Talent eingebüßt. Auch im Zusammenspiel mit Kiefer Sutherland wirken die beiden nicht gerade wie "Bread & Butter". Dafür ist der Film zumindest pädagogisch wertvoll, denn man lernt aus dem Film, was „Panto Theater“ bedeutet. Es ist nämlich eine Mischung aus Pantomime, Komödie und Musical.

Wem dieser Bildungsauftrag nicht reicht, der kann auch nebenbei lernen, was einen guten Vater ausmacht. Diese Thematik wirkt zwar ein wenig schwerfällig, doch Das Wunder von Stoneford lässt sich nicht lange davon aufhalten und die richtige Erkenntnis kommt schnell und Schlag auf Schlag, sodass man sich sogar wundern muss, wie schnell sich die Figuren entwickeln. Erst will Bradley Mack (Kiefer Sutherland) überhaupt nicht mit den Theaterleuten zusammenarbeiten, dann fügt er sich blitzschnell und sie machen aus ihm natürlich sofort einen besseren Menschen und sind seine neuen Best Budies für immer. Im Grunde ist Das Wunder von Stoneford ein banales Märchen, das sich kaum von anderen Weihnachtsfilmen abhebt und die bekannten Pfade niemals verlässt. Man kann es mögen, muss man aber nicht. Die Entscheidung darüber bleibt jedem selbst überlassen.

Fazit

„Das Wunder von Stoneford“ ist ein zumindest teilweise witziger Nullachtfünfzehn-Weihnachtsfilm mit Kiefer Sutherland und Rebel Wilson in den Hauptrollen. Man sollte sich nicht allzu sehr von der Bekanntheit der Schauspieler blenden, denn die Komödie vermag zwar eine weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, bietet aber nichts, was man nicht schon tausend Mal irgendwo anders gesehen hat. 

Kritik: Yuliya Mieland

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