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Quelle: themoviedb.org

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In ihrem brandneuen und bisher größten Kinoabenteuer, SPONGEBOB SCHWAMMKOPF: PIRATEN AHOI!, stechen SpongeBob und seine Freunde aus Bikini Bottom in See! SpongeBob, der endlich auch zu den Großen gehören möchte und Mr. Krabs seinen Mut beweisen will, folgt dem Fliegenden Holländer - einem mysteriösen, verwegenen Geisterpiraten. Und so beginnt ein rasantes und witziges Seefahrts-Abenteuer, das ihn in die tiefsten Tiefen der Tiefsee führt, wo noch kein Schwamm zuvor gewesen ist.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Warum noch Monate auf The Odyssey warten, wenn Weihnachten 2025 bereits ein gelber Schwamm aus Bikini Bottom zu einer ganz eigenen Irrfahrt aufbricht? Was bei  und Matt Damon wahrscheinlich als existenziell aufgeladene Heldenreise daherkommt, wird bei Nickelodeons langlebigster Zeichentrick-Ikone selbstverständlich durch den Fleischwolf des anarchischen Humors gedreht. SpongeBob Schwammkopf: Piraten Ahoi macht aus der klassischen Odyssee kein ehrfürchtiges Abenteuer, sondern ein grell überdrehtes Durcheinander aus Gags, Geschrei und gezielter Überforderung – ganz so, wie man es von dieser Figur seit fast drei Jahrzehnten kennt.

Allein die Ausgangslage sorgte im Vorfeld für Skepsis. Die jüngsten SpongeBob-Filme, exklusiv für Netflix produziert, hinterließen trotz vereinzelter Einfälle einen eher durchwachsenen Eindruck. Umso größer ist die Bedeutung dieses neuen Kinofilms, der erstmals seit Jahren wieder auf die große Leinwand zurückkehrt. Dass mit Patrick Star und dem Fliegenden Holländer zwei absolute Fanlieblinge prominent mitmischen, wirkt dabei wie ein bewusst gesetztes Signal: Hier soll wieder stärker an die chaotische Energie der frühen Serienjahre angeknüpft werden.

Regie führt mit Derek Drymon (Hotel Transsilvanien - Eine Monster Verwandlung) ein ausgewiesener SpongeBob-Veteran, der das Universum nicht nur kennt, sondern dessen innere Logik – oder vielmehr dessen kalkulierte Abwesenheit – vollständig verinnerlicht hat. Piraten Ahoi interessiert sich kaum für klassische Dramaturgie. Die Geschichte ist eher lose Kette aus erzählerischen Stationen, die in halsbrecherischem Tempo abgearbeitet werden. Kaum ist ein Schauplatz etabliert, wird er auch schon wieder verlassen, oft zugunsten des nächsten absurden Einfalls. Der Film wirkt dabei weniger wie ein traditioneller Animationsfilm als wie eine besonders eskalierte Doppelfolge der Serie, aufgeblasen auf Kinolänge.

Das kann großen Spaß machen – allerdings nur, wenn man bereit ist, sich diesem permanenten Reizfeuer auszuliefern. SpongeBobs Humor bleibt laut, schrill und bewusst kindisch, manchmal sogar mutwillig nervtötend. Der nächste Gag ist stets wichtiger als emotionale Tiefe oder narrative Klarheit. Drymon zelebriert den Unsinn mit sichtbarer Freude, verliert dabei aber gelegentlich den Überblick über sein Figurenensemble. Gerade Sandy und Plankton, zwei der spannendsten Figuren des gesamten Kosmos, fristen ein überraschend randständiges Dasein. Angesichts ihrer Popularität ist das eine verpasste Gelegenheit, die umso schmerzlicher wirkt, da frühere Solo-Ausflüge dieser Figuren ohnehin wenig geglückt waren.

Visuell hingegen zeigt sich Piraten Ahoi von seiner stärkeren Seite. Der Film spielt auffällig mit Stilen, Perspektiven und Texturen, wirkt stellenweise fast wie ein bewusst enthemmtes Cartoon-Labor. Diese formale Verspieltheit trägt durch Phasen, in denen der Inhalt selbst kaum nachhaltige Eindrücke hinterlässt. Denn so energiegeladen der Film auch ist: Wirklich Neues hat er nach 27 Jahren Unterwasser-Wahnsinn, über 600 Serienepisoden und mehreren Kinofilmen nur noch begrenzt zu bieten. Für langjährige Fans, für die Bikini Bottom längst vertrautes Terrain ist, fühlt sich vieles bekannt, manches sogar ermüdet an.

Und doch endet SpongeBob Schwammkopf: Piraten Ahoi nicht in Resignation. Der Film weiß genau, für wen er gemacht ist, und erfüllt dieses Versprechen mit kompromissloser Konsequenz. Wer sich auf das Balla-Balla-Kino dieses Schwamms einlassen kann, wird mit einer ebenso chaotischen wie liebevoll durchgeknallten Seefahrt belohnt. Vielleicht ist die Luft für einige Alteingesessene tatsächlich etwas dünner geworden – doch für eine neue Generation könnte diese Odyssee genau der Einstieg sein, der Bikini Bottom erneut zum Leuchten bringt.

Fazit

Ein lautes, hemmungslos albernes Chaos, das sich kaum um Dramaturgie schert, dafür aber visuell  aufdreht. Für Fans des anarchischen SpongeBob-Humors ein Fest, für alle anderen schnell ermüdend – ein Film, der spaltet, aber weiß, was er sein will.

Kritik: Sebastian Groß

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