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Inhalt

Beth (Kirsten Bell) ist aus New York, arbeitet als Kuratorin in den Galerien der Stadt, und ihr Liebesleben ist eine Katastrophe. Als sie dann auch noch an die Hochzeit Ihere Schwester in die "ewige Stadt", nach Rom, reisen muss, freut sie sich auf eine ausgelassene Party, viel Alkohol und vielleicht den einen oder anderen Kerl. Als sie auf Nick (Josh Duhamel) trifft, könnte er genau dieser Herr sein, der ihr die Stunden in Rum versüssen kann. Dumm nur dass er mit einer anderen liiert scheint und drum steigt Beth in den Liebesbrunnen und holt sich ein paar Münzen raus. Mit ungeahnten Folgen. Denn wenn man Münzen aus diesem Brunnen nimm, holt man sich die Herzen derjenigen, welche die Münzen reingeworfen haben.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Das Jahr 2010 scheint ganz im Zeichen der RomCom Filme, also der romantisch lustigen Werke zu stehen. Kein Monat vergeht ohne einen Neustart. Richtig überzeugen konnte bisher aber keiner. Filme wie Plan B für die Liebe, Zu scharf, um wahr zu sein oder Haben Sie das von den Morgans gehört? berühren den Zuschauer einfach nicht, warten mit einer meist vorhersehbaren Geschichte und miesen Gags auf. Regisseur Mark Steven Johnson versucht sich nun ebenfalls an diesem doch recht berühmtem Genre. Die Mixtur die er dabei für When in Rome verwendet ist allerdings altbekannt. Ein wenig Liebe, etwas zotiger derber Humor und eine passable Randgeschichte. Dennoch funktioniert dieses Schema relativ gut und liefert zumindest einen soliden humorvollen Liebesfilm ab.

When in Rome macht einem indes den Einstieg nicht gerade leicht: Zu lange dauert es, bevor Beth und ihre Geschichte richtig beginnt. Zwar versuchen die Autoren anfangs für ein paar Lacher zu sorgen, gehen dabei aber wie die Axt im Walde vor. Kaum ein Gag sitzt richtig und auch die Stimmung will nicht so recht aufkommen. Fliegt Beth aber nach New York zurück, beginnt die Story richtig an fahrt aufzunehmen. Sobald die fünf Verehrer ihre Witterung aufgenommen haben, kommt ein Knüller nach dem anderen. Beth Bewunderer tragen hierbei massiv zum Humor und zur Gestaltung des Geschehens bei. Richtige Wendungen und Überraschungen stehen zwar meist nicht auf der Tagesordnung, aber manche Szenen sind einfach so skurril, dass bis zum Schluss eine hohe Komödienkonstante gehalten werden kann. Aber auch die romantischen Parts kommen gut zur Geltung. Diese sind zwar rar gesät, können aber dennoch überzeugen. Schade ist indes, dass der Soundtrack über weite Strecken nicht überzeugen kann und nur Stückweise eine schöne Stimmung aufbauen kann. Hier wäre viel mehr Potenzial drin gewesen.

Besonders die Charaktere verhelfen When in Rome ein wenig aus dem Keller heraus. Kristen Bell, die das Genre der Komödie fest im Griff zu haben scheint, macht ihre Sache mehr als gut. Mal rennend, mal liebend und mal kurz vor dem Zusammenbruch. Sie meistert stets alles souverän und bietet damit ein schönes Zentrum. Josh Duhamel kann indes den Charmeur spielen. Bekannt aus den Transformers Filmen, kann er diesmal ein wenig seine naive und romantische Seite präsentieren. Alle anderen Verehrer von Beth machen aber auch eine sehr gute Figur. Jeder hat seine eigene schräge Persönlichkeit und wird mit einer tollen Performance begleitet. Den wohl besten Auftritt hat Danny DeVito als irrwitziger Wurstfaible Fanatiker. Sogar Shaquille O’Neal hat einen kleinen Gastauftritt als sich selbst.

Fazit

"When in Rome" ist zwar eine eher mittelmäßige RomCom Verfilmung, kann aber dennoch besonders ab der Mitte überzeugen. Der Humor passt und bietet einen Lacher nach dem nächsten. Auch ein paar kleine romantische Parts kann man als Besucher erwarten. Der große Paukenschlag ist der Film von Mark Steven Johnson durch zu viele handwerkliche schwächen aber trotzdem nicht geworden.

Kritik: Thomas Repenning

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