Wassyl Holoborodko ist Geschichtslehrer, hat mit Politik eigentlich nichts am Hut und wird über Nacht zum Präsidenten der Ukraine. Seine Schüler filmen ihn heimlich, als er sich vor einem Kollegen lautstark über die ukrainische Politik und die Korruption im Lande auslässt. Das Video geht viral – und der Geschichtslehrer wird wenig später zum Präsidenten gewählt.

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Nach der Präsidentenwahl kommt Wassyls Schwester Sveta nach Hause. Sie hat von all dem nichts mitbekommen – die Neuigkeiten treffen sie hart. Doch für eine Erklärung ist keine Zeit, denn Wassyl muss sich auf sein neues Leben als Präsident vorbereiten. Parallel beginnen Oligarchen Nachforschungen über den politischen Newcomer anzustellen.

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Wassyl bereitet sich auf seine Amtseinführung vor. Mit einem Redenschreiber probt er seine erste Ansprache an das ukrainische Volk. Doch es sind nicht seine Worte: Die Rede ist ein Plagiat von Abraham Lincoln. Nach einer schlaflosen Nacht beschließt er, alles anders zu machen als seine Vorgänger – im Lehrer-Outfit fährt er mit dem Taxi vor und überrascht die Gäste der Zeremonie.

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Der erste Tag als Präsident beginnt für Wassyl mit einer Busfahrt zur Arbeit. Da wartet auch schon das erste Problem auf ihn: Der ehemalige Präsident weigert sich sein Büro zu verlassen. Zum Glück hat Wassyl schon diplomatische Erfahrungen in seinem früheren Beruf als Geschichtslehrer gesammelt. Parallel beschließt sein Vater, teure Einkäufe zu machen und die Wohnung der Familie zu sanieren.

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Wassyl wühlt sich durch Akten und stößt auf riesige Ausgaben der Verwaltung, des Parlaments und des Ministerkabinetts. Bei der nächsten Parlamentssitzung legt er daher einen Gesetzentwurf vor, der die Verkleinerung des Regierungsapparats vorsieht und Privilegien der Abgeordneten streicht. Als er nach der Arbeit nach Hause kommt, erwartet ihn aber eine große Überraschung.

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Wassyl fordert eine Reformierung des ukrainischen Parlaments. Auf seine Anweisung hin müssen alle Abgeordneten das Zentrum verlassen und in Gebäuden am Rande der Hauptstadt arbeiten. Doch das reicht ihm nicht. Er will die wichtigsten Posten des Landes neu besetzen, allerdings braucht er dafür eine Mehrheit im Parlament. Wassyl muss einen Kompromiss eingehen und sein korruptes Ministerkabinett behalten.

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Für die Besetzung der Ministerposten wird ein offener Wettbewerb im Land ausgeschrieben. Aus tausenden Bewerbern und Bewerberinnen sollen nur die Besten der Besten durch ein Expertenteam persönlich ausgesucht werden. Doch der Auswahlprozess ist manipuliert. Darum beschließt Wassyl die Positionen mit Leuten zu besetzen, denen er blind vertraut – seinen engsten Freunden.

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Der erste Arbeitstag des neuen Kabinetts steckt voller Probleme. Ob betrogene Kreditgeber der Nationalbank, die unglaubliche Anzahl von zu koordinierenden Generälen oder die komplexe Welt der Diplomatie – alles scheinbar unlösbare Herausforderungen für die neuen Ministerinnen und Minister. Alle stürzen sie in Wassyls Büro, um nach Rat zu fragen und er merkt schnell: Politik ist kein Kinderspiel.

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Ein kompromittierendes Video der Sicherheitsministerin landet in den Medien und führt zu ihrem Rücktritt. Ein alter Freund kann aber nachrücken. Zugleich werden Wassyls Ministern und Ministerinnen hohe Bestechungsgelder angeboten, die sie allerdings allesamt ablehnen. Doch wie lange können sie der Versuchung widerstehen?

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Regierungsmitglieder werden heimlich gefilmt, wie sie Bestechungsgelder annehmen und dabei zum Teil sogar noch höhere Beträge fordern – ganz wie es die Oligarchen beabsichtigt hatten. Die Videos erreichen den Präsidenten, er gerät unter Druck. Er ruft eine Pressekonferenz ein und liefert eine Erklärung, der die Presse erst einmal keinen Glauben schenkt – doch auch Wassyl hat Beweise.

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Obwohl der Staat aufgrund von Steuerhinterziehung jedes Jahr Unmengen an Geldern verliert, initiiert die Regierung eine Steuersenkung – denn der hohe Steuersatz gilt als eine Ursache des Problems. Wassyl geht mit gutem Beispiel voran und reicht seine Steuererklärung ein. Um die Menschen dazu zu bringen, ihre Steuern zu zahlen, bedarf es jedoch anderer – kreativer – Wege ...

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Auch für Wassyls Familie ist Steuerhinterziehung Alltag – sein Vater nimmt es mit der Taxi-Lizenz und dem Schreiben von Rechnungen nicht so genau, das Gleiche gilt für seine Schwester. Anhand der abgegebenen Steuererklärungen werden die Abgeordneten befragt – sie alle stellen sich als besonders bescheiden dar – wohingegen ihre Verwandten Häuser, Yachten und Firmen besitzen ...

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Wassyls Finanzminister befragt die Angehörigen der verdächtigen Abgeordneten nach ihren Vermögen – was zur Folge hat, dass sie allesamt angeklagt werden. Den Abgeordneten gibt Wassyl eine zweite Chance. Gleichzeitig hat seine Schwester ihren Job verloren und bittet ihn dringlichst um eine Stelle in seinem Kabinett – doch Vetternwirtschaft verstößt eigentlich gegen seine Prinzipien ...

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Das Kabinett streitet sich, wofür die gerade erst eingetriebenen Steuern verwendet werden sollen. Wassyl, der gerade eine Autofahrt über die kaputten Straßen der Stadt hinter sich hat, entscheidet, dass das Geld für Ausbau und Reparatur der Infrastruktur genutzt werden soll. Doch der Verkehrsminister nennt ihm eine absurd hohe Summe, die dafür notwendig sei ...

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Die Presse nutzt jede sich bietende Gelegenheit, um dem Präsidenten alle möglichen Fragen zu stellen. Doch Wassyl hat dafür keine Zeit, da ein Termin den nächsten jagt. Er verspricht eine ausführliche Pressekonferenz. Seinen Verkehrsminister hat er wegen Korruption entlassen und nun versucht er, einen ehrlichen Amtsnachfolger zu finden – vergeblich. Im Gespräch mit der Presse redet er endlich Klartext...

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Wassyl trifft die Chefin des IWF und erfährt, dass die Ukraine einen an eine Rentenreform geknüpften Kredit von 5 Milliarden Dollar erhalten hat – doch die Reform ist bisher nicht umgesetzt. Damit ihm eine längere Frist gewährt wird, bittet er seinen Außenminister, Freund und Frauenversteher Sergei Mukhin um Hilfe – mit dessen Charme und etwas Alkohol soll die Chefin des IWF milde gestimmt werden

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Wassyl wacht völlig verkatert zu Hause auf. Er erinnert sich an nichts, muss aber feststellen, dass seine Mutter, die am Tag zuvor ihren Renteneintritt feiern wollte, sich für die Arbeit fertig macht. Sein Freund Sergei klärt ihn über die Geschehnisse des vorherigen Abends auf – alles lief glatt, bis der Präsident zu viele Drinks hatte und es sich mit der Chefin des IWF verscherzte ...

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Der feuchtfröhliche Abend hat noch mehr Folgen. Nachdem ein Missverständnis aus dem Weg geräumt ist, und es nicht um eine Liebesbeziehung, sondern nur um Geld geht, ist Wassyl erleichtert und sein Team findet sofort eine Lösung: Höhere Steuern auf Alkohol. Die scheinbar geniale Idee bringt bei Wassyls Vater allerdings das Fass zum Überlaufen ...

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Nach seinem Rauswurf zu Hause wohnt Wassyl in seinem Büro. Vor dem Gebäude protestieren Unzufriedene gegen die neuen Reformen. Aber wegzulaufen, kommt für Wassyl nicht in Frage – genauso wenig wie sich auf einen Deal mit den Oligarchen einzulassen. Zu später Stunde macht er im Haus eine neue Bekanntschaft: Anya

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Schlagartig sind die Proteste vor Wassyls Tür abgeflaut. Der Grund: Die Minister und Ministerinnen haben sich als Ablenkungsmanöver einen Meteoriten ausgedacht, der geradewegs auf die Ukraine zusteuert. Wassyls neue Bekanntschaft Anya steckt mit den Oligarchen unter einer Decke und geht in die Offensive. Gleichzeitig sprechen sich der Finanzminister Sergei und seine Assistentin Oskana aus

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Wassyl lädt Anya zum Essen ein. Ausgerechnet in das Restaurant, in dem auch Olga, Wassyls Ex-Frau und Vorsitzende der Nationalbank, zu einem Date verabredet ist. Dabei hat er Olga versprochen, auf den gemeinsamen Sohn Dima aufzupassen. Wassyls Eltern übernehmen – und prompt landet Dima im Krankenhaus. Wassyl und Anya kommen sich näher, aber er muss das Date abbrechen und fährt ins Krankenhaus.

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Wassyl ist am Unabhängigkeitstag der Ukraine zusammen mit seinem Außenminister, dem Ministerpräsidenten und weiteren Funktionären in eine Talkshow eingeladen. In der Live-Sendung müssen sie sich zahlreichen Fragen des Moderators zur Korruptionsbekämpfung und zur Reformierung des Justizapparats stellen. Auch einer der Oligarchen befindet sich im TV-Studio ...

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Es ist Vasiliys 100. Tag im Amt und es wird eine Fernsehdebatte über seine Versuche organisiert, die Korruption in der Ukraine zu bekämpfen.

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Der bescheidene Lehrer Vasiliy wird vor einer Kamera dabei erwischt, wie er über die politische Situation in seinem Land wütet. Als ein Schüler das Video auf Youtube postet, geht es viral und Vasiliy wird Präsident der Ukraine.

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