Pauls neuer Patient Sunil ist vor fünf Monaten aus Indien zu seinem Sohn Arun und dessen Frau Julia gezogen. Der ehemalige Mathematikprofessor vermisst nicht nur seine verstorbene Frau Kamala und seine Heimat – er hat auch große Schwierigkeiten seiner Schwiegertochter zu vertrauen.

Pauls neue Patientin Frances ist Schauspielerin. Sie muss sich auf ein Broadway-Stück vorbereiten, hat aber große Schwierigkeiten, sich ihren Text zu merken.

Pauls Patient Jesse ist ein schwuler Teenager, der mit seiner Identitätsfindung kämpft. Als Adoptivkind empfindet er Distanz zu seinen Eltern. Außerdem schwänzt er häufig die Schule, weil er sich nachts in Clubs rumtreibt. Schließlich erzählt Jesse von einer bedeutsamen Voicemail auf seinem Handy.

Paul sucht eine Therapeutin auf, um sich ein Schlafmittel verschreiben zu lassen. Adele entpuppt sich als attraktive und intelligente Kollegin, die Paul rasch in ein tiefergehendes Gespräch über sein Befinden verwickelt.

Sunil präsentiert sich aufgeräumter als bei seiner letzten Therapie-Sitzung. Er zeigt Paul ein Bild von seiner verstorbenen Frau Kamala und erzählt ihm von seiner ersten Begegnung mit ihr.

Frances erzählt Paul, dass sie zwischen ihren Gedächtnisausfällen den Wunsch hat, ihre Tochter Izzy anzurufen. Die Teenagerin wohnt bei Frances’ Ex-Mann Russel und hat eine enge Beziehung zu ihrer krebskranken Tante Patricia.

Jesse plant, auf Kosten seiner biologischen Mutter im Sommer ein Kunstprogramm zu besuchen. Doch es stellt sich heraus, dass er sie noch nicht mal gesprochen hat. Als Paul mit ihm im Detail über den Anruf seiner Mutter sprechen will, reagiert Jesse wütend.

Paul ist bei seiner Therapeutin Adele: Er überlegt wie er seinem Sohn erklären soll, dass sein Vater Parkinson hat – dabei stellt sich im Gespräch heraus, dass Pauls Arzt noch gar keine entsprechende Diagnose stellen konnte. Paul spricht außerdem über das Buch seiner ehemaligen Supervisorin Gina. Er glaubt, sich in einem der Charaktere wiederzuerkennen.

Sunil erzählt mehr über sein Unbehagen gegenüber seiner Schwiegertochter Julia. Eigentlich hätte sein Sohn Arun eine Inderin heiraten sollen. Julias Schönheit und Selbständigkeit machen Sunil misstrauisch, er glaubt sogar, sie habe eine Affäre.

In der Sitzung mit Frances stellt sich heraus, dass die Schauspielerin schon immer eifersüchtig auf ihre Schwester Patricia war. Sogar jetzt, da Patricia krebskrank im Sterben liegt, empfindet Frances vor allem Wut und Eifersucht.

Jesse hat seine Adoptivmutter Marisa zur Sitzung mitgebracht. Er wurde von der Schule suspendiert, nachdem er in einen Kampf verwickelt war und berichtet, was passiert ist. Dabei beobachtet Paul, wie feindselig sich Jesse gegenüber Marisa verhält.

Pauls Sohn Max macht sich Sorgen um seinen Vater nachdem er in dessen Browserverlauf Links zum Thema Parkinson entdeckt hat. In der Sitzung mit Adele soll Paul über sein Familienleben Auskunft geben, doch stattdessen spricht er über seine Patienten.

Sunil sammelt Beweise, die seine Schwiegertochter der Untreue überführen sollen. Paul lässt sich jedoch nicht auf seine Spekulationen ein. Im Laufe des Gesprächs offenbahrt Sunil einen intensiven Angst-Traum.

Pauls Rat folgend, hat Frances inzwischen ihre Schwester Patricia um Entschuldigung gebeten. Patricias überraschende Antwort war jedoch verletzend für Frances.

Jesse bringt einen Brief mit in die Sitzung: Kevin, sein biologischer Vater, hat ihm geschrieben. Doch im Gegensatz zu seinen vorherigen Plänen, ist Jesse jetzt gegen eine Kontaktaufnahme.

Paul erzählt Adele zunächst von der Beziehung zu seinem Sohn Max. Dann beklagt er einen Mangel an Leidenschaft in seinem Leben. Adele antwortet mit einer Erklärung, die Paul beeindruckt.

Sunil fühlt sich im Haus seines Sohnes Arun wie ein Fremder. Er würde am liebsten nach Indien zurückgehen, doch Arun will davon nichts hören. In der Sitzung mit Paul schildert Sunil erneut einen aufwühlenden Traum.

Das Gespräch zwischen Paul und Frances verläuft stockend. Schließlich erzählt Frances, dass sie immer noch eifersüchtig auf ihre todkranke Schwester Tricia reagiert. Sie weigert sich, sie zu besuchen.

Jesse taucht überraschend bei Therapeut Paul auf, weil er dringend mit ihm reden muss. Er hat zum ersten Mal im Leben seine biologischen Eltern getroffen und ist von der Situation völlig überfordert.

Theraupeut Paul berichtet Adele von der Situation mit Jesse und dass er sich schweren Herzens entschlossen hat, seinen Sohn Max zurück zu Steve zu bringen. Schließlich geraten Adele und Paul in einen Streit über ihre persönliche Beziehung.

Sunils Schwiegertochter Julia erscheint mit einem bandagierten Arm in Pauls Praxis. Sie erzählt, dass sie von Sunil geschubst wurde und sich dabei verletzt hat. Sie will Sunils Therapie beenden, denn sie glaubt, die Sitzungen machen ihn zunehmend aggressiver.

Frances hat einen Notruf von ihrer todkranken Schwester Tricia erhalten. Gerade als sie Paul von den dramatischen Ereignissen erzählt, unterbricht Izzy die Sitzung mit Neuigkeiten.

Jesse bedauert, dass er Paul neulich nachts überraschend aufgesucht und für Ärger gesorgt hat. Er ist deprimiert und zweifelt den Sinn der Psychotherapie an.

Paul, der fürchtet an Parkinson erkrankt zu sein, hat die Meinung eines zweiten Neurologen eingholt – wieder ohne Ergebnis. Adele glaubt, dass Paul sich zu sehr mit Abwarten beschäftigt, anstatt eigene Pläne und Wünsche zu verfolgen.

Nachdem Frances ihre Schwester gegen ihren Willen ins Krankenhaus gebracht hat, ist Izzy wütend auf ihre Mutter. Frances muss nun die Entscheidung treffen, ob sie die lebenserhaltenden Geräte abschalten lässt.

Paul findet heraus, dass sein Patient Sunil festgenommen wurde. Als er ihn aufsucht, wird bald klar, dass Sunil in seinen Therapiesitzungen ein paar falsche Fährten gelegt hat.

Jesse wird von seinem Vater Roberto zur Therapie gebracht. Der wirft Paul vor, Jesses Zustand in der letzten Sitzung falsch eingeschätzt zu haben. Der Junge sei akut selbstmordgefährdet gewesen.

Paul macht Adele Vorwürfe, weil sie seinen Patienten Sunil für gefährlich gehalten hat. Sunils Betrug lässt Paul jedoch an der Glaubwürdigkeit seiner Patienten und dem Sinn seiner therapeutischen Arbeit zweifeln.