1x1 – Möge das Spiel beginnen!
Die Freundinnen Maron und Miyako unterhalten sich über einen Vorfall vom vergangenen Abend. Jeanne, die diebische Elster, hat mal wieder ein Bild gestohlen. Miyako, Tochter eines Polizisten, kann es gar nicht erwarten, der Diebin beim nächsten Mal eine Falle zu stellen. Im Hausflur des Gebäudes, in dem die Freundinnen wohnen, lernen sie Chiaki kennen, der gerade neu eingezogen ist und beide Mädchen nach allen Regeln der Kunst anmacht. In den Nachrichten wird inzwischen von einem Täter berichtet, der eins der Werke des berühmten Malers Yamakawa mit Farbe besprüht und somit stark beschädigt hat. Der kleine Engel Fin entdeckt, dass der Künstler – besessen von einem Dämon – seine Bilder selbst beschädigt. Dieser Dämon ist von einer finsteren Macht auf die Erde geschickt worden, um alles Schöne zu vernichten – wie zur Zeit der legendären Jeanne d’Arc. Fin weiß, dass Maron die Wiedergeburt der Jeanne d’Arc ist, und nur die kann den Dämon bannen und so die gesamte Menschheit retten. Inzwischen hat Miyakos Vater seine Männer postiert, um die Gemäldediebin auf frischer Tat zu ertappen. Auch Miyako ist dabei und hat sich eine besondere Falle für Jeanne ausgedacht. Aber die in Jeanne verwandelte Maron durchbricht alle Sperren und entkommt ihren Verfolgern. Der Dämon, der von dem Maler Yanakawa Besitz ergriffen hat, droht herauszukommen und die Menschheit zu vernichten. Gerade noch rechtzeitig gelingt es Jeanne, dies zu verhindern, nicht ohne ein weiteres Bild mitgehen zu lassen. Dann kann sie fliehen. Allein Chiaki scheint ihre wahre Identität erkannt zu haben.
|
1x2 – Hiromi braucht Hilfe
Maron lernt auf dem Weg zur Schule Hiromi kennen, ein kleines Mädchen, das sehr traurig darüber ist, dass ihr Vater sich im Laufe der Zeit sehr verändert hat. Früher war er ein liebevoller Vater, jetzt ist er sehr streng und streitet oft mit Hiromi und ihrer Mutter. Gern möchte Hiromi mit Maron am Gymnastikkurs teilnehmen, hat aber Angst, dass ihr Vater das verbietet. Chiaki, der Junge, der in Marons und Miyakos Wohnblock eingezogen ist, geht nun auch noch in deren Klasse und versucht weiterhin, die Mädchen anzubaggern. Außerdem wohnt er direkt neben Maron und beobachtet sie bei ihren morgendlichen Turnübungen. Da taucht Fin auf und hat einen neuen Auftrag für Jeanne. Im Bild eines kleinen Mädchens hat sich ein Dämon versteckt, der beseitigt werden muss. Als Maron sieht, dass das Bild von Hiromi gemalt wurde und erkennt, dass es darum geht, die Familie des kleinen Mädchens zu retten, sagt sie ihre Unterstützung zu. Miyako hat sich für die Diebin Jeanne d’Arc mir Unterstützung ihres Vaters und der Polizei wieder eine Falle ausgedacht. Fast scheint ihr Vorhaben zu klappen, aber auch dieses Mal kann Jeanne im letzten Moment entkommen und das Bild stehlen. Durch die Kraft der Jeanne d’Arc kann Maron den Dämon vernichten.
|
1x3 – Der Dämon in der Vase
Frau Pakkalamao versucht einmal mehr, Maron und Miyako die Wichtigkeit im Umgang mit Blumen zu verdeutlichen. Nur wer die Blumen achtet, hat eine reine Seele kann gute Leistungen erbringen. Der Oberlehrer der Schule ist empört, dass Frau Pakkalamao scheinbar wahllos Blumen in die „überreichte Vase“, ein Geschenk einer berühmten Persönlichkeit im Gründungsjahr der Schule, stellt. Er weist die Lehrerin rüde zurecht. Einzig Chiaki steht ihr und den beiden Freundinnen zur Seite, was Miyako diebisch freut, die sich schon länger von Chiakis Annäherungsversuchen geschmeichelt fühlt. Minatsuki, ebenfalls ein Schüler, kommt gerade noch rechtzeitig, um einen Zusammenbruch Frau Pakkalamaos vor der besagten Vase mitzuerleben. Im Krankenzimmer kommt sie wieder zu sich, ist aber völlig verändert und befiehlt allen Schülern, die Schule nicht zu verlassen, um die wertvolle Vase zu beschützen. Fin wird klar, dass Frau Pakkalamao von einem Dämon besessen sein muss. Sollte der Dämon nicht besiegt werden, muss die Lehrerin sterben. Maron ist sofort bereit, das zu verhindern. Alle Schüler bewachen die Vase, aber mit einer Finte gelingt es Fin und Jeanne, alle zu täuschen, den Dämon zu vertreiben und auch noch die Vase zu stehlen. Auch der ausgeklügelten Falle von Miyako kann Jeanne entkommen. Als Frau Pakkalamao wieder zu sich kommt, gilt ihr erster Gedanke wieder den pflegebedürftigen Pflanzen.
|
1x4 – 1:0 für Sindbad
Minatsuki macht sich Sorgen um seinen Großvater. Früher war er ein liebenswerter Mensch, der seinem Enkel beigebracht hat, dass das Wichtigste im Leben die Wertschätzung anderen Menschen gegenüber ist, seit einiger Zeit interessiert ihn aber nur noch Geld. Ein wertvolles Bild, das er eben noch verkaufen wollte, um seine Mitarbeiter bezahlen zu können, will er jetzt unbedingt behalten – ein böser Dämon hat von dem Bild Besitz ergriffen und beeinflusst den alten Mann. Großvater Minatsuki versucht mit ausgeklügelter, fast unbezahlbarer Technik und mit seiner Meinung nach überflüssiger Unterstützung der Polizei das Bild vor der Kamikaze-Diebin Jeanne zu schützen, die mal wieder eine Warnung geschickt hat, bevor sie das Kunstwerk stehlen will. Aber die gesamte Technik versagt aufgrund eines Stromausfalls. Glücklicherweise hat sich auch Miyako wieder eine Falle für Jeanne ausgedacht, die tatsächlich zu funktionieren scheint, als plötzlich Sindbad auftaucht und das Bild an sich nimmt. Jeanne kann zwar entkommen, das Bild allerdings hat sie nicht in ihren Besitz bringen können …
|
1x5 – Die Träne der Ägäis
Eine großartige Ausstellung soll eröffnet werden. Dort soll auch die „Träne der Ägäis“ gezeigt werden. Eimuro und Miyako treffen Vorkehrungen, falls Jeanne versuchen sollte, die Träne zu stehlen. Maron kann sie beruhigen, so etwas stiehlt doch Jeanne nicht! Aber als Fin Fish erfährt, dass in der Träne ein Teufel wohnt, muss Maron sich wohl oder übel verwandeln und den Schatz stehlen, obwohl sie Gewissensbisse hat, so etwas Schönes und Seltenes zu zerstören. Aber auch Sindbad ist hinter der „Träne der Ägäis“ her. Als er den Schatz erobert hat, muss er feststellen, das jemand ihn gefoppt hat. Die Kassette ist leer. Miyako hat einen Trick angewandt: viele gleichaussehende Kassetten sind zur gleichen Zeit vorhanden. Sindbad verzweifelt und gibt auf. Maron/Jeanne aber fällt auch ein Trick ein. Sie verkleidet sich als die Dame, die offenbar die Sammlung für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat und lässt sich die richtige Kassette mit der richtigen Perle aushändigen. Keiner kann sie aufhalten. Nach kurzem Zögern macht sie die Perle – und damit den Teufel in ihr – unschädlich.
|
1x6 – Das Geheimnis der Kamee
Als Maron schwer beladen vom Einkaufen zurück kommt, sieht sie, wie eine alte Frau von drei Typen überfallen wird. Natürlich greift sie ein, rettet die Frau und nimmt sie zu sich mit nach Hause. Allerdings scheint die alte Frau – Kaori – sehr anspruchsvoll zu sein und Fin warnt sie vor ihr. Auch Miyako und Chiaki sind misstrauisch, weil Maron offenbar Besuch hat und nicht verrät, wer es ist. Als sie Kaori kennen lernen, finden sie auch, dass dieser Besuch nicht gerade passend ist. Aber Kaori hat etwas ganz anderes vor. Sie überlistet Maron und bringt sie dazu, eine Kamee aus dem Juweliergeschäft zu stehlen. Der Grund: die Kamee ist von ihrem einzigen Sohn, der aber tot ist. Sie wurde Kaori unrechtmäßig weggenommen und Kaori möchte sie gern am Todestag des Sohnes tragen. Zufällig ist es die Kamee, von der auch Fin sagt, dass sie von bösen Geistern besessen ist. So jagt Maron dem Schmuckstück hinterher und kann sie fangen den Dämon bannen. Es stellt sich heraus, dass der „böse“ Juwelier Kaoris Sohn ist, der durch die Kamee zu einem schlechten, besessenen Menschen geworden ist und Kaori sie nur stehlen wollte, um sie zu vernichten, damit ihr Sohn wieder „normal“ wird.
|
1x7 – Letzte Chance
Weil Eimuro die Diebin Jeanne noch immer nicht gefasst hat, droht ihm der Polizeipräsident, ihn zu suspendieren. Das ist nicht nur für den Inspektor ein Unglück, auch Miyako leidet, denn sie träumt davon, eines Tages offiziell im Team mit ihrem Vater zu arbeiten. Miyako und Maron versuchen, den hohen Herrn zu überreden und ihn von dem Können des Inspektors zu überzeugen, aber ohne Erfolg. Als wieder ein wertvolles Stück in einer Ausstellung auftaucht, das von einem Dämon besessen ist, schickt Fin die übliche Warnung und die Polizei setzt ihre gesamte Truppe ein, um diesmal Jeanne zu fassen. Aber trotz des enormen Einsatzes von Inspektor Eimuro kann Jeanne entkommen und das teure Stück vom Teufel befreien. Dieser großartige Einsatz jedoch bewegt den Polizeipräsidenten, Eimuro nicht zu suspendieren, sondern ihn bei seinen Vorgesetzten zu verteidigen und im Dienst zu behalten. Und ihm die Leitung der Soko „Jeanne“ zu übertragen.
|
1x8 – Die verschwundene Melodie
Takumi spielt wunderbare Melodien auf seinem Piano. Das finden auch Miyako, Maron und Fin. Und demnächst soll er bei einem Schulwettbewerb spielen, dann aber auf dem berühmten Flügel seines noch berühmteren Vaters. Er leidet unter seinem Vater, weil der so bekannt ist und von ihm erwartet, dass er ein berühmter Pianist wird. Aber sein Selbstvertrauen ist nicht stark ausgeprägt. Fin verrät ihm Marons „Geheimnis“ nämlich „stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschlossen und mutig“ zu sein. Das soll sein Selbstvertrauen stärken. Nun entdeckt Fin aber, dass der berühmte Flügel vom Teufel besessen ist und Access offenbar dafür sorgen will, dass auch Takumi vom Teufel besessen wird, um die Seele dem „Bösen König“ zu übergeben. Maron muss wieder ran, um den Dämon auszutreiben. Nach der Warnung wird ein großes Polizeiaufgebot in die Schule geschickt und Miyako denkt sich eine besondere Falle aus. Trotzdem kann Maron entkommen und schafft es gerade noch rechtzeitig, den Dämon aus dem Flügel zu jagen und ihn zu vernichten. Dabei wird allerdings der Flügel stumm. Der schnell herbeigeschaffte andere Flügel gibt Takumi dann die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen, weil ihm gerade noch rechtzeitig die richten Worte einfallen, die ihm Selbstvertrauen einflößen.
|