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1x1 – Der Marzipanmörder
Finn Kiesewetter hat es nicht leicht. Nachdem sein Bauernhof in der Uckermark abgebrannt ist, kehrt der verschuldete Aussteiger in seinen alten Beruf als Polizist zurück. Dabei verschlägt es ihn ausgerechnet in seine Heimatstadt, die ihm vor Jahren zu klein wurde und der er als Jugendlicher den Rücken kehrte: Lübeck. Dort warten einige Überraschungen auf ihn: Seine Jugendliebe Elke Rasmussen ist jetzt Staatsanwältin und Finns oberste Vorgesetzte. Lars Englen, der Chef dieser Polizeiwache, ist nicht nur Finns ehemaliger Klassenkamerad, dem er immer schon ein Dorn im Auge war, sondern auch noch Elkes Exmann, wie Finn an seinem ersten Tag erfährt. Mangels liquider Mittel zieht Finn zunächst in sein altes Jugendzimmer zu seinen Tanten Ria und Toni, die in der Altstadt einen Teeladen betreiben. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x2 – Der letzte Gang
Die Physiotherapeutin Klara Wellmann entdeckt frühmorgens im Hellblauen Gang in Lübecks historischer Altstadt auf einer Bank die Leiche eines jungen Mannes. Es handelt sich um den Studenten Gunnar Fuchs, der offensichtlich erschlagen wurde. Sie benachrichtigt die Polizei, doch als Finn Kiesewetter am Fundort eintrifft, weiß er nicht, wie er sich ihr gegenüber verhalten soll. Durch seine ruppige Art stößt er sie gehörig vor den Kopf. Seine Ermittlungen führen Finn in Gunnars Wohngemeinschaft, wo er von den Mitbewohnerinnen des Opfers erfährt, dass der Student ein Frauenheld mit Geldproblemen war. Währenddessen setzen Finns Tanten Klara über seine Vergangenheit ins Bild. So erfährt sie von Finns Aussteigerleben, bis zu dem Tag, als sein Hof abbrannte. Klaras Interesse ist geweckt. Als Finn nach Hause kommt, nimmt sie seine Entschuldigung gerne an. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x3 – Mann am Spieß
Im Teeladen wird Kultur zelebriert. Unsanft holt ein Anruf Finn Kiesewetter aus der Rezitation von Thomas Manns „Die Buddenbrocks“ heraus: Verdacht auf unnatürliche Todesursache. Von einem Wurfspeer durchbohrt, ist der junge Philip Ahrens, Spross einer angesehenen Lübecker Industriellen-Familie, vor dem Haus seines Bruders Viktor zusammengebrochen. Als Finn am Tatort ankommt, ist der Mann bereits verstorben. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x4 – Donners Dienstreise
Auf einem Waldparkplatz wird die Leiche eines Mannes gefunden. Es handelt sich um den Auftragskiller und Geldeintreiber Halvard Donner, der mit Spitznamen „Hulk“ genannt wurde. Um herauszufinden, was Donner alias „Hulk“ in Lübeck zu suchen hatte, gehen Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck verschiedenen Spuren nach. Sie überprüfen die Bewohner der Häuser in der Nähe des Waldparkplatzes. Da ist zunächst die Landwirtin Karla Vahl, die allein auf einem großen Hof lebt. Sie hat ein Haus ihres Gehöfts an den Kunstmaler Olsson und seine Tochter Natalie vermietet. Sandra Schwartenbeck, die aus Liebeskummer wegen ihres Freundes Holger sogar Überstunden macht, findet heraus, dass Vahl in Geldnöten steckt, und vermutet, dass sie Ärger mit dem Geldeintreiber „Hulk“ gehabt haben könnte. Die zwölfjährige Natalie Olsson bestärkt die Polizisten in diesem Verdacht. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x5 – Der Besuch der alten Dame
Marie Guteson kehrt nach 50 Jahren aus New York in ihre Heimatstadt Lübeck zurück. Finn Kiesewetters Tanten Ria und Toni begegnen der wohlhabenden Dame auf einem Ausflugsdampfer und erkennen in ihr eine alte Schulfreundin. Auf ihre neugierigen Fragen erzählt sie den beiden, dass sie nach Lübeck zurückkehre, um „einen Kreis zu schließen“. Doch dazu kommt es nicht. Marie Guteson wird tags darauf ermordet in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Ihr wurde ein starkes Herz-Medikament injiziert. Zunächst gerät das Zimmermädchen Sandy unter Verdacht, denn in ihrem Spind findet der Kommissar den Schmuck des Opfers. Doch bald stellt sich heraus, dass Sandy zwar eine Diebin, aber keine Mörderin ist. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x6 – Die Nagelprobe
Der junge Azubi Orkun, der Finn Kiesewetter in Lübeck immer wieder über den Weg läuft, entdeckt beim Fußballspielen im Park die Leiche einer Frau. Es handelt sich um Ilona Stamm, die es aufgrund ihrer 40 Zentimeter langen Fingernägel regional zu bescheidenem Ruhm gebracht hat. Groteskerweise wurde sie durch den Stich einer Nagelschere ins Ohr umgebracht. Finn, Schröter und Sandra Schwartenbeck ermitteln und treffen auf Hella Knesebeck, die herzkranke Zwillingsschwester des Opfers. Diese wohnte zwar im selben Haus wie ihre Schwester, ist auf die Tote jedoch gar nicht gut zu sprechen. Im Wettstreit um die längeren Fingernägel hatte Ilona ihrer Schwester die Nägel abgeschnitten, während diese schlief. Seitdem waren die beiden verfeindet. Hella leugnet die Tat zwar vehement, doch sie hat für die Tatzeit kein Alibi. Und so nimmt Finn sie fest. Als die Untersuchung ergibt, dass einer der Fingerabdrücke auf der Nagelschere von Hella stammt, scheint der Fall gelöst. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x7 – Ein Fisch namens Otto
Im Lübecker Aquarium wird Tierpfleger Horst Flens mit einer Harpune niedergeschossen und schwer verletzt. Der Täter hat den wertvollen Kugelfisch Otto – Maskottchen und Publikumsmagnet des Aquariums – gekidnappt und einen Erpresserbrief hinterlassen. Während das Opfer im Krankenhaus im Koma liegt, ermitteln Finn Kiesewetter und sein Team unter den Kollegen des Tierpflegers. Micha Lorensen, Sohn von Oberstaatsanwalt Lorensen, ist als Praktikant im Aquarium tätig und gerät als Erster ins Visier der Ermittler. Die Beamten finden heraus, dass der 18-Jährige mit teuren Futterfischen aus dem Aquarium einen lukrativen Handel betrieb. Da Micha wegen eines Unfalls mit der väterlichen Luxuskarosse in Geldnöten steckt, hat er durchaus ein Motiv für die Erpressung. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x8 – Hals über Kopf
Der Lübecker Schlagersänger Hauke Österbotten wird Opfer eines Mordanschlags: Mit seinem Motorboot fährt er durch den Lübecker Ibsenkanal und wird durch ein quer über den Kanal gespanntes Diamantdrahtseil enthauptet. Vom Vater des Opfers erfährt Finn Kiesewetter, dass der Schlagersänger zu einer versöhnenden Aussprache mit ihm und seiner Frau Andrea unterwegs war, als der Mord passierte. Thomas Österbotten und sein Sohn Hauke hatten monatelang keinen Kontakt miteinander und wollten sich am betreffenden Abend in der Villa des Vaters treffen. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x9 – Der Frauenflüsterer
In der Lübecker Hüxstraße wird Gustav Erikson von seiner Sekretärin tot aufgefunden; er wurde erschlagen. Im Mund des Verlegers erotischer Literatur findet die Spurensicherung eine zusammengeknüllte Manuskriptseite des neuen Erotik-Romans von Didier Moretti. Der eigentlich unbedeutende Lübecker Autor ist mit seinem Bestseller „Dirigent der Liebe“ reich und berühmt geworden – und mit ihm sein Verleger Erikson. Die Seite des Nachfolge-Romans im Mund des Toten macht Moretti zum Tatverdächtigen. Und nicht nur dieser gerät unter Verdacht. Auch die Frau des Opfers, Elisabeth Erikson, kommt als Täterin in Frage. Sie hat für die Tatzeit allerdings ein Alibi. Während Herr Schröter das Literaten-Dasein für sich entdeckt und sich selbst an einem Bestseller versucht, widmen sich Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck der Ermittlungsarbeit. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x10 – Ewige Jagdgründe
Im Lübecker Industriegebiet am Hafen wird die Leiche des Schauspielers Roland Freesmann gefunden. Freesmann gehörte zur Theatergruppe „Aktant“, die in einer Halle am Hafen ein Western-Stück probt. Allem Anschein nach wurde er, von einer Theaterprobe kommend und noch im Indianerkostüm, von einem Geländewagen überfahren. Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck stoßen schnell auf die Spur des vermeintlichen Täters: Stadtrat Johann Flonders war an dem Abend im Industriegebiet mit seinem Range Rover unterwegs. Doch dann findet Pathologe Strahl eine Patrone im Rücken des Opfers: Freesmann wurde während der Theaterprobe von dem Projektil getroffen, ohne es gleich zu merken – ein durchaus häufiges Phänomen, wie Finn erfährt. Demnach fuhr Freesmann mit dem Motorrad davon und starb auf der Straße, wo Flonders ihn später überfuhr, als er schon tot war. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x11 – Duft des Todes
Parfümeur Jörg Hefner stirbt, nachdem er zwei Züge von einer Zigarre genommen hat. Auf den ersten Blick sind keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen erkennbar. Doch Sandra Schwartenbeck sieht genauer hin und tippt aufgrund einiger Indizien auf eine Blausäurevergiftung. Dr. König, Hausarzt und langjähriger Freund des Opfers, glaubt nicht an Mord und diagnostiziert Herzversagen. Pathologe Strahl jedoch bestätigt Schwartenbecks Vermutung: Hefner ist vergiftet worden. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x12 – Amsel, Drossel, Fink und Mord
Während Finn Kiesewetters Tanten Ria und Toni ihren Laden schließen und in den Urlaub fliegen, steht für Finn und sein Ermittlerteam Arbeit an: Falk Büsing, ein fanatischer Vogelschützer und Ornithologe, ist in seinem Wohnzimmer mit einer Vogelstatue erschlagen worden. Der jüngere Bruder des Opfers, Georg Büsing, wohnt im selben Haus und hat den Toten entdeckt. Von ihm erfahren Finn und Sandra Schwartenbeck, dass Falk viele Feinde hatte. Besonders mit der Besitzerin der benachbarten Katzenpension, Sonja Pinnow, sei sich Katzenhasser Falk nicht grün gewesen. Und auch der Bruder selbst hat ein Motiv – und dazu kein Alibi. Er ist hoch verschuldet und erbt laut Testament das Mietshaus seines Bruders. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x13 – Tödliche Heilung
Der selbst ernannte Wunderheiler Martin Neuenfels wird in seinem Haus ermordet und an seine Behandlungsliege gefesselt aufgefunden. Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck befragen Lisa Lechner. Die Frau von Neuenfels’ Gärtner war die letzte Patientin, die Neuenfels vor seinem Tod behandelt hat. Als Täterin kommt sie jedoch nicht in Frage, da sie aufgrund ihrer unheilbaren Krebserkrankung geschwächt ist. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x14 – Tod eines Erbsenzählers
Ordnungshüter Peter Zielinski wird am frühen Morgen überfahren. Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck stellen fest, dass in der Straße, in der der Tote gefunden wird, zwei Streithähne wohnen – Krüger und Ingwersen. Gestritten wird um einen alten Rolls Royce, den sie gemeinsam restauriert haben. Es sieht so aus, als sei Zielinski von diesem Wagen überfahren worden. Aber beide haben ein Alibi. Die Ehefrau des Opfers, Sinje Zielinski, macht einen völlig verstörten Eindruck. Aber nicht wegen des Tods ihres Ehemanns! Sie trauert um ihren verstorbenen Vater, der im Ordnungsamt gearbeitet hat und nun einem Herzanfall erlegen ist. Schröter findet heraus, dass Frau Zielinski vor ihrer Eheschließung als jugendliche Straftäterin wegen Autodiebstahls bekannt war. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x15 – Ein Sarg für zwei
Finn Kiesewetter und Sandra Schwartenbeck werden zum Bestattungsinstitut „Sanfte Ruhe“ gerufen. Dort hat der Tag hektisch begonnen, weil die Bestattungsfachkraft Gregor Mertens nicht zur Arbeit erschienen ist. Als sein Kollege Feddersen versucht, ihn auf dem Handy zu erreichen, hört er ein Klingeln aus dem Sarg des alten Weinhändlers Reimann, dessen Beerdigung gerade ansteht. Schockiert stellen die Bestatter fest, dass in dem Sarg zwei Leichen liegen, Reimann und ihr Kollege Mertens. Selbstverständlich muss nun die Beisetzung von Reimann verschoben werden. Doch Kriminaldirektor Englen liegt eine schnelle Klärung sehr am Herzen, denn der Weinhändler hatte ihm zugesichert, das Catering für das Polizeifest zu sponsern. Als Finn Reimann jun. befragt, zeigt sich, dass der ein vitales Interesse am Ableben seines Vaters gehabt haben könnte. Denn er will den Weinhandel an eine französische Kette verkaufen. War Reimann sen. dabei vielleicht im Weg? (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
1x16 – Das Horn von Lübeck
Finn Kiesewetter wird von seinen Tanten ausquartiert. Der Grund: Babsi Kräppsl, die Tochter von Rias und Tonis Münchner Freundin Therese, will sich in Lübeck von ihrer Scheidung erholen. Mit dabei: der verzogene Chihuahua Dolce. Großzügig bietet Kriminaldirektor Englen Finn vorübergehend sein Gästezimmer an. Böse Zungen behaupten, seine Frau habe ihn verlassen. Die Gerüchteküche brodelt. (Text: ARD) Gesehen von 1 User |
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