5x1 – Der Mutantenfisch von Tschernobyl
Auf der Jagd nach dem Monster-Fisch von Tschernobyl: In Osteuropa paaren sich uralte Mythen mit den Spätfolgen der Atom-Katastrophe von 1986, denen Profi-Angler Jeremy Wade in dieser Episode auf der Spur ist. Zum einen gibt es da – nach den Berichten der Dorfbewohner – dieses Süßwasser-Ungeheuer namens „Som“, das auf seine Beute lauert. Und dann sind da noch die Ergebnisse profunder wissenschaftlicher Analysen, die in der Region rund um Tschernobyl stattgefunden haben. Die Atom-Katastrophe hat in dieser Gegend bis heute Auswirkungen auf alle Lebewesen, sprich: Es gibt dort auch mutierte Fischarten. Doch besteht tatsächlich irgendeine Verbindung zwischen wissenschaftlichen Fakten und dörflichen Mythen? Die Antwort findet der Extrem-Angler unter der Wasseroberfläche.
|
5x2 – Der Atlantische Tarpun
Jeremy Wade wagt sich in gefährliche Regionen vor. Doch es sind nicht nur die Machenschaften der ansässigen Drogen-Mafia, die ihm in Nicaragua Sorgen bereiten, sondern auch die Horror-Geschichten über einen Monster-Fisch. Oder sollte man besser sagen: über ein mysteriöses Ungeheuer? Denn die Fischer versichern ihm, es gäbe in den heimischen Gewässern keine Süßwasserart, die groß genug wäre, um einen ausgewachsenen Mann ins Wasser zu ziehen. Trotzdem ist einer ihrer Leute bei der Arbeit auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Und die Frage lautet nun: Wer war der Täter? Jeremy hegt in Zentralamerika sofort einen Verdacht und nimmt an der betreffenden Stelle Wasserproben. Der Test liefert ein eindeutiges Ergebnis. Es handelt sich um Brackwasser mit erhöhtem Salzgehalt! Diese Tatsache erweitert den Kreis der potentiellen Delinquenten um ein Vielfaches.
|
5x3 – Der kolumbianische Süßwasserstechrochen
Mit seinem Finger an der Angelschnur kann Jeremy Wade in Kolumbien förmlich spüren, wie das „Flussmonster“, nach dem er in dieser Episode jagt, unter Wasser mit dem Köder spielt. So als würde es zuerst nur an der Beute riechen. Doch schon bald bekommt es der Extrem-Angler mit der geballten Kraft seines Gegenspielers zu tun. Süßwasserstechrochen werden bis zu 200 Kilo schwer und haben jede Menge Kraft und Energie. Dem Abenteurer steht deshalb ein stundenlanger Kampf mit dem berüchtigten „Columbian Slasher“ bevor. Besonders in Acht nehmen muss sich Jeremy vor dem Schwanz der Knorpelfische, denn der ist mit Giftstacheln besetzt.
|
5x4 – Neunaugen
Im Lake Champlain, an der kanadischen Grenze, treiben gefährliche Blutsauger ihr Unwesen und greifen dort nicht nur Fische, sondern auch Menschen an. Die so genannten Neunaugen sind Überlebende aus der Urzeit: fischähnliche Wirbeltiere, die es seit Millionen von Jahren auf der Erde gibt. Im Meer verbeißen sie sich wie Vampire in ihre Opfer und saugen deren Blut. Zum Laichen ziehen die Neunaugen ins Süßwasser, wo die Begegnung mit Menschen häufig einen schmerzhaften Ausgang hat. Beim Versuch, den Lake Champlain zu durchqueren, ist ein Schwimmer von den vermeintlichen Fluss-Monstern gebissen worden. Profi-Angler Jeremy Wade geht der Sache an den Ufern des Sees auf den Grund.
|
5x5 – Der Rote Piranha
Das Gesicht des Mannes war bis auf die Knochen abgenagt. Wegen seiner scharfen Zähne und seines muskulösen Kiefers kommt daher als Täter im bolivianischen Dschungel nur einer infrage: der Rote Piranha. Doch Extremangler Jeremy Wade hegt an dieser Version der Geschichte Zweifel und stellt an den Ufern des Rio Yata Nachforschungen an. Aus einem ganz einfachen Grund: Piranhas fressen nämlich vorwiegend Aas und kranke Tiere. Menschen werden von ihnen nur sehr selten verletzt. Jeremy ist mit den angeblich so blutrünstigen Flussbewohnern sogar schon gemeinsam in einem Pool geschwommen. Demnach müsste das Opfer schon tot gewesen sein, als die Fische über es herfielen.
|
5x6 – Die Legende von Loch Ness
Extrem-Angler Jeremy Wade ist in dieser Episode einer uralten Legende auf der Spur: dem berühmten Seeungeheuer von Loch Ness. Erstmals erwähnt wurde das mysteriöse Fabelwesen bereits im Jahr 595. Forscher schätzen die Anzahl der Augenzeugenberichte bis zum heutigen Tag auf über 1000. Jeremy Wade glaubt trotzdem nicht, dass die besagte Kreatur tatsächlich existiert. Ihn interessieren stattdessen die Hintergründe der Sage: Was haben beispielsweise die Wikinger und der bis dato noch weitgehend unerforschte Grönlandhai zur Legendenbildung beigetragen? Eine heiße Spur zur Lösung dieses Rätsels führt den Briten hoch hinauf in den eisigen Norden.
|
5x7 – Special: "Year of Beasts"
|