Das Guerilla-Magazin "Sendung ohne Namen" ist zurück. Die Revolution steht unmittelbar bevor. Die Neue Linke ist auf dem Vormarsch, Karl Marx ziert die Covers der Politmagazine und Österreichische Politiker behängen sich mit orangefarbenen Schals. Es kann nicht mehr lang dauern und der Kampf für eine gerechtere Gesellschaft ist gewonnen. Chancengleichheit, Freiheit und IPODS für alle. Und falls der Kapitalismus doch übrig bleibt, hoffe ich, dass wenigstens ein bisschen mehr als bisher für mich dabei rausspringt.

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Die 75. Sendung wird heute gefeiert. Mit allem was dazu gehört: Musik, prominente Gratulanten und Partys. Feiern Sie mit! Die Stimme aus dem Off zum Jubiläum: "Wir sind 75. Ist man da Teil der Fernsehgeschichte? Das Fernsehen behauptet durch den ständigen Zwang der Selbstbewerbung in der Sekunde der Ausstrahlung Fernsehgeschichte zu sein ... gut, dann behaupten wir das auch mal: Was Sie heute sehen ist Fernsehgeschichte – immerhin steht die Zahl 75 davor, was schon reicht, um diesen Moment zu einem besonderen zu machen. So ist das mit Jubiläen, auch wenn Sie vielleicht im Nachhinein sagen werden, die Sendung von heute war aber auch nicht besser als die davor, von Besonderheit gar keine Spur und außerdem war sie ja früher sowieso besser so wie alles früher besser war aber vor allem alternative Popkünstler deren erstes, unbekanntes Album mal wohl mit Sicherheit das beste war ..."

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Die Stimme aus dem Off erzählt uns heute welche Tiere die unbeliebtesten sind und was es damit auf sich hat... Thema diesmal: unbeliebte Tiere Maden, Schlangen, Läuse, Schafe, Katzen, Schmetterlinge. Wenn Sie bei diesen 6 Tieren 3 weniger mögen als die anderen, und wenn diese 3 die ersten der Aufzählung sind, dann sind Sie eigentlich die perfekte Zielgruppe für die Sendung ohne Namen. Zu Gast: Beliebte Pop und Rockstars (Queens of the Stoneage und Boltzplatzheroes)

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Erst seit Anfang des 17. Jahrhunderts weiß man, daß sich die Welt auf der Netzhaut abbildet, um vom Gehirn verarbeitet zu werden. Wir sehen nämlich eigentlich nicht so spitze wie wir glauben, sondern das Gehirn macht aus der auf der Netzhaut eintreffenden Information erst ein sinnvolles Bild, auf dem man auch was erkennen kann. Augen ohne Gehirn, das können Sie vergessen. Wenn Jesus also einen Blinden sehend gemacht haben soll, dann war das ein echtes Wunder mit allem Pipapo, weil unsere Sinne entwickeln sich von Geburt an parallel und verknüpft, das heißt, wenn einer zurückbleibt, dann kann er gleich, wie ein Angeschossener im Western, sagen: "Ich schaff’s nicht, geht ohne mich weiter." Was sonst noch in der Sendung passiert? Das werden Sie schon "sehen". Haha.

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Die Stimme aus dem OFF sinniert: Auf die wichtigste aller Fragen, gibt´s auch diesmal keine Antwort: Warum lieben Sie ihren Partner? Lieben Sie, weil Ihr Partner die optischen Kriterien erfüllt, oder betrachten Sie die Liebe als Spiel und lassen sie sich gar nicht erst auf tiefere Gefühle ein? Oder ist Ihre Liebe eher so ein Gefühl der Vertrautheit oder Freundschaft? Oder ist Ihre Liebe so ein verzehrendes und dominierendes Gefühl, dass sie sich schon in obsessiver Weise mit Ihrem Partner beschäftigen? Oder erfüllt Ihr Partner einfach nur die gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen? Es scheitern diesmal: Sven Regener und die Band Madsen.

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Die Stimme aus dem OFF verschlägt es heute nach Helsinki. Außerdem gibt es Kommentare von "Attwenger" und "Franzobel"... Weg. Manchmal muss man einfach weg. Weg. Raus aus dem Trott eines halbverschwendeten Lebens, das sich nur noch in Ersatzhandlungen artikuliert. Schluss mit dem Stück verlorener Jugend in Form eines Erfrischungsgetränkes aus dem Eiskasten. Weg mit dem Schokoriegel, der meinen Hunger nach einem glücklicheren Leben stillt. Nein, heute schalte ich die Freiheit nicht ein. Manchmal hilft nichts als weg. Im rasenden Tempo durch eine empfangslose Nacht – ohne dem inhaltsleeren Rauschen eines nonverbalen weil dahinleiernden Musiksenders, der immer wieder die gleichen Nummern wiederholt als würden wir sonst vergessen wie niedrig unser Kulturempfinden geworden ist und mit der Aufgabe, dass jede Kulturbildung schlicht auf ständiger Wiederholung beruht.

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Der Stimme aus dem OFF beklagt sich: "Jetzt sind wir schon seit sechs Tagen im Fasching und Sie haben noch immer nicht über die 'Sendung ohne Namen' lachen können. Das tut mir einerseits Leid, andererseits können wir nichts dafür, weil wir ja nur ein Mal pro Woche zu sehen sind. Also 'zu sehen' ist relativ. Sie sehen mich ja nicht, ich Sie aber auch nicht. Sie hören mich immerhin. Meinen riesigen Mitarbeiterstab an Lohnschreibern, Handlangern und Pagen hören Sie nicht einmal. Die sollen gefälligst arbeiten und sich nicht im Fernsehen wichtig machen. Sie ahnen ja nicht, wie schwer es heutzutage ist, gutes Fernsehpersonal zu bekommen. Aber das würde jetzt zu weit führen. Wissen Sie eigentlich was Ihre Urgroßeltern gemacht haben?"

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Die Stimme aus dem OFF überlegt: "Damit Sie die Sendung überhaupt wahrnehmen können, werden Sie mit zirka mindestens 100 Milliarden Nervenzellen im Gehirn geboren, welche durch ca. 100 Billionen Synapsen miteinander verbunden sind und sich peu à peu verabschieden. Wenn Sie also auch nur versuchten, diejenigen Gehirnnervenzellen zu zählen, die zwischen Geburt und Tod absterben, bräuchten Sie sich nie irgendwas mit Freunden ausmachen und würden trotzdem nicht fertig. Deshalb macht das auch keiner. Selbst wenn Sie sich aber doch dafür entschieden, hätten Sie keine Wahl, weil wir Menschen dem Vernehmen nach gar keinen freien Willen zur Verfügung haben sollen. Ob Sie sich also die Sendung zum Blockbusterthema "Freier Wille" anschauen wollen oder nicht, entscheiden angeblich weder Sie noch ich, sondern, naja, das weiß man eigentlich auch nicht..."

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Austria Pictures proudly presents eine rot-weiß-rote Sendung ohne Namen. Die Sendung ohne Namen steht heute ganz im Zeichen von Österreich. Du bist die Hand. Du bist Österreich. Deine Stimme kann entscheidend sein, weil aus deiner Stimme ein ganzer Chor werden kann. Die "Stimme aus dem Off" sinniert Über Österreich gibt es viel zu erzählen. Gutes, aber auch weniger Gutes. Das Leben ist nicht wunderbar. Im Gegenteil -unser Leben zerfällt in das Furchtbare, das Schreckliche, das Schlimme und das Ärgerliche.

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Wenn Sie schon immer wissen wollten, was Moloko Frontfrau Roisin Murphy und die Gruppe Bauchklang über Schlechtes Gewissen, Lifestyle Zeitschriften und Babies denken, dann sind Sie hier richtig. Wenn nicht, dann natürlich erst recht. Die Stimme aus dem Off sinniert: Ich habe schlechtes Gewissen. Ich weiss, ich sollte etwas tun, aber ich habe keine Lust. Wie im gleichnamigen Rammstein Song: Ich hab keine Lust. Keine Lust zu haben, wäre eigentlich etwas Wunderbares und ganze Generationen an Mönchsorden haben Jahrhunderte lang daran gearbeitet, keine Lust zu haben, aber das ist etwas anderes. Ich habe keine Lust, zu arbeiten, die Wohnung aufzuräumen, oder wegzugehen....aber ich fühle mich nicht gut dabei, ich habe ein schlechtes Gewissen.

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Haben sie heuer schon alle Geschenke? Das ist ein Satz mit Wirkung. Probieren Sie den einmal aus. So ab Ende September geht er natürlich am Besten, aber eigentlich funktioniert er das ganze Jahr. Die Stimme aus dem Off sinniert: "Egal, aus welchen Personen eine Runde zusammengesetzt ist oder worüber gerade gesprochen wurde- das ist ein Superjoker. Sie finden verläßlich immer welche, standesunabhängig, die endlich einmal früher anfangen wollen mit dem Geschenke kaufen. Welche, die längst nichts mehr schenken wollen und Weihnachten nur wegen der Kinder erdulden und sogar solche, die, obwohl sie schon ausgewachsen sind und politisch und rechtlich für zurechnungsfähig gelten, finden, daß der Sinn von Weihnachten verloren gegangen ist und sich alles nur mehr um Geschenke dreht."

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Wir sind umstellt von Allegorien, Metaphern, Sprichwörtern und anderen Binsenweisheiten, die das komplexe Leben begreifbar oder zumindest zitierbar machen sollen. Die Stimme aus dem Off zitiert: „Aber das Leben ist nicht wie irgendetwas anderes und wenn, dann ist das Leben wie ein Fußballspiel. Das Leben ist ein Auswärtsspiel mit Konzentration auf die Nachspielzeit. Offensiv, defensiv, Konters, Pressing ,Seitenwechsel, Chancen, Einsatz, die rote Karte, die aufgrund der früheren Schwarzweißfernseher übrigens immer die berühmte Arschkarte war, damit der Zuseher wusste, ob gelb oder rot gezogen wurde, Anpfiff, Abseits, Fouls,".... Was ist das Leben wirklich? Aber vielleicht ist das Leben auch so wie Josef Hader es einmal sagte: "Das Leben besteht nur aus Katastrophen und dazwischen ist es fad". Auf Deutsch: Es gibt Anpfiff, es gibt Schlusspfiff und dazwischen ein Spiel, das man möglichst in die Länge ziehen sollte, damit die vorgegebenen 90 Minuten länger wirken als sie sind.

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Know what this is about? Be the first one to add a plot.

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Die Stimme aus dem Off zitiert: Altern ist nicht unbedingt einfach. Das ist wahrscheinlich die einzige Erfahrung, die allen Geschöpfen gemeinsam ist, weil man sich der Zeit einfach nicht entziehen kann. Das Gute und zugleich Schlechte ist aber, dass man sich im Laufe der Zeit verändert. Gut daran ist, dass man Dinge dazulernt. Schlecht daran ist, dass Dazulernen bedingt, dass man andere Dinge vergisst, oder zumindest in den Hintergrund drängt.

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Die Stimme aus dem Off zitiert: Wissen Sie schon, als was Sie heuer im Fasching gehen? Haßprediger, Kreationist, Brittenrabatt oder Globalisierungsgegner. Geht Ihnen das auch so auf die Nerven? Leute, die pausenlos jammern, die Globalisierung sei an allem schuld. Gestern erst wieder wurde ich unfreiwilliger Ohrenzeuge, als in einem Lokal am Tisch neben mir drei Oberschlaumeier sich gegenseitig die Welt mit Globalisierung, Imperialismus und multinationalen Konzernen erklärt haben. Natürlich waren Sie dann auch bald bei Öl, Terrorismus und im Nahen Osten, und als das Ganze den üblichen antisemitischen Hautgout bekam, hab ich mein Bier stehen lassen, was ich selten tue, und bin gegangen. Man kann mit mir ja über alles reden, meinetwegen auch über Globalisierung zu vorgerückter Stunde, aber auf ansprechendem Niveau.

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Das Wort Globalisierung hat eine Bombenkarriere gemacht. Was man darunter versteht und wie es dazu kam, ist weniger populär. Kommen Sie mit nach Dubai. Die Stimme aus dem Off zitiert: Wissen Sie schon, als was Sie heuer im Fasching gehen? Haßprediger, Kreationist, Brittenrabatt oder Globalisierungsgegner. Geht Ihnen das auch so auf die Nerven? Leute, die pausenlos jammern, die Globalisierung sei an allem schuld. Gestern erst wieder wurde ich unfreiwilliger Ohrenzeuge, als in einem Lokal am Tisch neben mir drei Oberschlaumeier sich gegenseitig die Welt mit Globalisierung, Imperialismus und multinationalen Konzernen erklärt haben. Natürlich waren Sie dann auch bald bei Öl, Terrorismus und im Nahen Osten, und als das Ganze den üblichen antisemitischen Hautgout bekam, hab ich mein Bier stehen lassen, was ich selten tue, und bin gegangen. Man kann mit mir ja über alles reden, meinetwegen auch über Globalisierung zu vorgerückter Stunde, aber auf ansprechendem Niveau.

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Die Stimme aus dem Off zitiert: "Der liebe Gott hat einen Tagtraum" - Klingt nach dem LP-Titel einer 70er Flowerpowerband, die zuerst gegen den Vietnamkrieg gesungen hat und sich dann im Drogenrausch verloren hat. Oder nach einer Anfang 80er Neue Deutsche Welle Gruppe, deren Höhepunkt und Untergang ein Auftritt in der ZDF Hitparade war, oder einer Anfang 90er Indierockband, die mittlerweile vom Feuilleton tot geschrieben wurde, oder einer 2000er Kirchentagskapelle, die sich nach Differenzen in Glaubensfragen aufgelöst hat. Wie soll man das höchste Wesen anreden? Guten Morgen, der Herr, empfinde ich übrigens als eine ziemlich unangemessene Anrede für das höchste Wesen im Universum. Da muss man schon davon ausgehen, dass da zumindest ein Doktor- oder ein Professorentitel drin sein sollte. Oder was Unverfängliches eben ... Eminenz .... oder Hoheit oder Geheimrat. Na ja, ... Geheimrat, ...obwohl? Mehr darüber in der Sendung ohne Namen.

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Die Stimme aus dem Off zitiert: Wenn Gott gewollt hätte, dass es im Winter kalt wird, dann hätte er mir mehr Haare gegeben. Auf dem Kopf in jedem Fall und am restlichen Körper sehr wahrscheinlich auch. Es ist nämlich mitnichten so, dass ich die jährlich wiederkehrenden Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes einfach so hinnehme. Ich habe mehr als 30 mal schon erlebt, wie der Sommer vom Herbst verdrängt wird und wie sich anschließend der Winter gnadenlos über die praktisch wehrlose Natur hermacht. Und ich finde es jedes Mal aufs Neue niederschmetternd und grausam. Das gehört nicht so, das ist nicht so geplant. Es muss ja einen Grund haben, warum im Zusammenhang mit dem Paradies immer wieder die Rede von nackten Menschen und verbotenen Äpfeln die Rede ist und nicht von Schneemännern und Glatteis.

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Die Stimme aus dem Off zitiert: So. Jetzt haben wir es bald hinter uns. Nein, nicht weil das schon wieder die letzte Sendung ist vor wieder einmal einer sehr langen Pause, zumindest, sondern weil sich unsere sozialen Probleme mittels Atomkrieg lösen werden, wie es aussieht. Eine sehr drastische Methode, um den steten Sozialabbau zu stoppen und die Arbeitslosigkeit in Griff zu bekommen, aber sicherlich nachhaltig. Und das ist heute ja auch sehr wichtig. Was soll man da noch sagen? Vielleicht: "Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere." Das ist auch kein Wunder. Jeder dritte Haushalt in Österreich ist ein Einpersonenhaushalt, in vier von fünf Haushalten leben keine Kinder mehr. Daß in so einer Gesellschaft die Haustiere an Bedeutung gewinnen ist klar. Ich hab jetzt auch einen Hund.

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Na Bravo! Finden Sie das nicht auch einen Wahnsinn? Den Ausländern gehört praktisch alles. Denen gehören alle Meere, und zwar die ganzen. Nicht sehr sportlich, finde ich. Beim Fußball gibt's wenigstens meistens einen Ehrentreffer. Und 99,9% der Landmasse gehören ihnen auch. Alles rund um Österreich gehört denen, und uns fast nichts. Und gleichzeitig wird alles auch noch ständig weniger wert, weil sich das Universum ausdehnt. Die teuerstern Bilder sind von Ausländern für Ausländer gemalt.

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Er hat's nicht leicht der Fußball. Steinalte Funktionäre und reformwütige Fifapräsidenten, selbstverliebte Vereinsvizepräsidenten und ahnungslose Ligachefs, korrupte Politiker und unanständig reiche Mäzene, bestochene Schiedsrichter und geschobene Spielausgänge, katastrophale Fehlentscheidungen auf dem Platz und unverständliche am Grünen Tisch, Ermordung von Spielern und Massensterben auf den Zuschauerrängen, Rechtsradikalismus und autonome Linke unter den Fans, lächerliche Fanfreundschaften und Ausverkauf von Vereinsidentitäten. Der Fußball wird das alles überleben. Was er nicht überleben wird: Den Angriff der Intellektuellen.

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