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Fast gar "Kein(e) Zeit zu sterben"? Finaler Bond mit Daniel Craig stand kurz vor dem Aus

DomKarnage

Von DomKarnage

Bildnachweis: © Sony | Szene aus "James Bond 007 - Spectre"

Schon seit Monaten steht James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben, das große Finale mit Daniel Craig (Knives Out) als Doppelnullagent, unter keinem guten Stern. Obwohl der Film längst abgedreht und sich inzwischen in der Postproduktion befinden dürfte, um rechtzeitig zum Kinostart am 2. April fertig zu sein, scheinen die Probleme einfach kein Ende zu nehmen. Nachdem zuletzt Komponist Dan Romer das Handtuch schmiss und es nun an Starkomponist Hans Zimmer ist, in nur wenigen Wochen einen Score zusammenzuschustern für einen Bondfilm, der unbestätigten Gerüchten zufolge auch noch eine Laufzeit von sage und schreibe drei (!!) Stunden haben soll, hat sich nun jemand zu Wort gemeldet, der aus erster Hand wissen dürfte, was alles schieflief hinter den Kulissen.

Niemand Geringeres als Bondproduzentin Barbara Broccoli und Craig selbst standen Entertainment Weekly im Interview ein wenig Rede und Antwort zur mehr als holprigen Produktion des letzten Craig-Bonds. Dabei kam sie u.a. natürlich auch auf die Gründe zu sprechen, aus denen Danny Boyle, der den Film ursprünglich inszenieren sollte, das Projekt vorzeitig verließ:

"Es ging dabei nicht um etwas Spezifisches. Der Film, den er machen wollte und der, den wir machen wollten, waren nicht derselbe."

Auch Noch-Bond Craig äußerte sich dazu:

"Ich bin ein riesiger Fan von Danny und hätte es geliebt mit ihm zu arbeiten. Es hat einfach nicht gepasst. Das passiert andauernd beim Film. Es ist nur so, dass es bei einem Bondfilm zu einem Großereignis aufgeblasen wird."

In dem Gespräch offenbarte Broccoli außerdem, dass Keine Zeit zu sterben nicht nur wegen des Regiewechsels zu Cary Fukunaga (True Detective) mehrmals sogar kurz vor dem kompletten Aus stand. Auch aufgrund der gesundheitlichen Verfassung von Daniel Craig, der sich schon vor dem Dreh einer Operation unterziehen musste, nur um sich dann am Set wiederum den Knöchel zu verletzen, habe man mehrfach erwogen, die Arbeiten am Film gar völlig einzustellen. Auch sei Fukunaga zunächst gar nicht verfügbar gewesen für die Regie, habe sich dann aber doch schlussendlich durchgerungen, Teil des James-Bond Franchises zu werden. Fukunaga streicht zudem wohl auch einen Drehbuch-Credit für Keine Zeit zu sterben ein, an dem sowohl die Bond-Skriptveteranen Neal Purvis und Robert Wade beteiligt waren als auch Scott Z. Burns (The Report). Auf persönlichen Wunsch von Daniel Craig legte dann schlussendlich nochmal Phoebe Waller-Bridge (Fleabag) Hand an.

Angesichts dieser vielen kleinen und großen Stolpersteine kommt es daher nun wohl einem Wunder gleich, dass Keine Zeit zu sterben bereits in etwas mehr als zwei Monaten in unseren Kinos anlaufen wird. Wieviel von der krisengebeutelten Produktion mal dem fertigen Film anmerken wird, bleibt indes abzuwarten

Freut ihr euch auf den letzten Bond mit Daniel Craig?

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