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"Ooh LA LA!": Marilyn Monroe-Biopic mit Ana de Armas erhält höchste US-Altersfreigabe

DomKarnage

Von DomKarnage

Bildnachweis: © Netflix | ´Szene aus "Blonde"

Nachdem Ana de Armas letztes Jahr sogar Daniel Craig in seinem Abschlussbond James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben die Show stahl, ist sie derzeit auf Prime in dem Erotikthriller Tiefe Wasser an der Seite von Ben Affleck (The Last Duel) zu sehen. Während die gebürtige Kubanerin mit diesem aber bereits auch im wahren Leben schon länger nicht mehr verbandelt ist, wird sie sich demnächst nochmal im Streamingsegment präsentieren und das zudem erneut äußert gewagt.

Wohl sogar eine ganze Ecke zu gewagt, wenn es nach der US-Behörde MPAA (Motion Picture Association of America) geht.  Denn wie Hollywood Reporter berichtet, verpasste das US-Pendant zur FSK, Blonde, dem kommenden Netflix-Biopic über Marilyn Monroe, kürzlich die Altersfreigabe NC-17. Damit wird der Film mit Ana de Armas in der Titelrolle als nicht geeignet eingestuft für eine Zuschauerschaft unter 17 Jahren. Es ist das erste Mal, dass ein Netflix-Film dieses grundsätzlich eher recht seltene Rating bekommt. Der Grund dafür sollen wohl sehr grafisch explizite Sexszenen sein, die unter anderem auch eine Vergewaltigung beinhalten. Allerdings scheint Regisseur Andrew Dominik (Killing Them Softly) schon damit gerechnet zu haben, als er schon im Februar gegenüber Screen Daily gemeint hatte:

"Es ist ein anspruchsvoller Film. Wenn das Publikum ihn nicht mag, ist das sein verdammtes Problem. Er läuft nicht für die breite Masse. Es ist ein Erwachsenenfilm über Marilyn Monroe, die Art, die du willst, richtig? Ich will gehen und eine NC-17 Version der Geschichte von Marilyn Monroe sehen."

Basieren tut Blonde auf dem Roman von Joyce Carol Oates und wird genau wie dieser eine fiktionalisierte Lebensgeschichte der berühmten Hollywood-Ikone erzählen. Zum Cast gehören neben Ana de Armas außerdem noch Adrien Brody (The French Dispatch), Julianne Nicholson (Mare of Easttown) und Bobby Cannavale (The Irishman).

Ursprünglich sollte der Film seine Premiere bereits diesen Mai bei den Filmfestspielen in Cannes feiern, was aber nun anscheinend nicht mehr vorgesehen ist. Durch die hohe Altersfreigabe dürfte der Film es auch auf dem heimischen US-Markt denkbar schwer haben, da viele Kinos Filme mit einem NC-17-Rating meist gar nicht erst in ihr Programm aufnehmen. Das dürfte wiederum auch die Chancen bei Preisverleihungen im kommenden Jahr erheblich vermindern.

Wann Blonde regulär auf Netflix erscheinen wird, ist noch nicht bekannt.

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