Das 2008 erschienene Sci-Fi-Horrorspiel Dead Space genießt unter Gamern Kultstatus. An diesen Erfolg konnte auch das 2011 erschienene Sequel anknüpfen, das nicht mehr von EA Redwood Shores, sondern von Visceral Games entwickelt wurde. 2013 fand die Reihe mit dem eher durchwachsenen Dead Space 3 allerdings ihr vorläufiges Ende. Doch Fans haben nun allen Grund zur Freude, denn das Franchise rückt wieder vermehrt in den Fokus. Nicht nur ist für Januar 2023 ein vielversprechendes Remake des ersten Teils angekündigt, auch könnte es zu einer Verfilmung kommen. Zumindest ist das der Wunsch von John Carpenter (The Thing, Halloween), der diesen Wunsch bereits 2013 äußerte, nun aber in einem Interview noch mal bekräftigte.
"Das einzige, was mir in den Sinn kommt, und ich erwähnte es schon zuvor, wäre 'Dead Space'", erwidert Carpenter auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, ein Videospiel zu adaptieren. "Daraus ließe sich ein richtig guter Film machen. Ich könnte das tun". Auch machte er dabei deutlich, wie sehr er das gesamte Franchise mag: "Alle Teile waren wirklich gut. Ich mag sogar den letzten Teil, den actionorientierten, den sonst niemand mag".
Ob es letztendlich wirklich dazu kommt, steht noch in den Sternen. Sollte das Remake des Videospiels im kommenden Jahr aber erfolgreich sein, würde es die Chancen sicherlich erhöhen. Und Carpenters Wunsch bleibt sicherlich nicht ungehört.
Dead Space versetzt Spieler:innen in die Rolle von Isaac Clarke, einem gewöhnlichen Ingenieur, der auf einer Routinemission ein gigantisches Bergbauraumschiff, die USG Ishimura, reparieren soll. Doch an Bord der Ishimura erwartet ihn ein wahrer Albtraum: Die Schiffsbesatzung wurde umgebracht und infiziert. Und Isaacs Freundin Nicole muss noch irgendwo an Bord sein. Isaac ist allein und sitzt in der Falle. Ihm bleiben nur seine technischen Werkzeuge und Fähigkeiten als Ingenieur, mit denen er ums Überleben kämpft – nicht nur gegen furchterregende Monster, die sogenannten „Nekromorphs“, sondern auch gegen seinen eigenen Verstand.